Beachvolleyball-WM: Hamburger Duo nach Krimi im Achtelfinale – aber zwei Teams raus
Die „Operation Rom“ ist für zwei Hamburger Beachvolleyball-Teams früh im Sande verlaufen. Nils Ehlers uns Clemens Wickler sind wie auch Sandra Ittlinger und Isabel Schneider bei der WM in der italienischen Hauptstadt bereits in der ersten K.o.-Runde ausgeschieden. Das dritte Duo aus der Hansestadt hat sich dagegen ins Achtelfinale gekämpft.
In der Runde der besten 32 unterlagen Ehlers/Wickler dem polnischen Team Kantor/Maciej nach zwei engen Sätzen mit 0:2 (19:21, 19:21). Das Duo vom Eimsbütteler TV war das einzige deutsche Männer-Team bei der WM.
Beachvolleyball-WM in Rom: Ehlers / Wickler und Ittlinger / Schneider raus
Ebenfalls Endstation war für die für den FC St. Pauli startenden Ittlinger/Schneider, die sich den favorisierten Australierinnen Clancy/ Mariafe mit 0:2 (17:21, 20:22) beugen mussten.
Im Achtelfinale stehen dagegen die Hamburgerinnen Cinja Tillmann und Svenja Müller, die in einem echten Beach-Krimi mit 2:1 (21:18, 20:22, 18:16) gegen die Finninnen Lahti/Ahtiainen siegten. In der Runde der letzten 16 treten sie am Donnerstag gegen das US-Duo Terese Cannon und Sarah Sponcil an.
Tillmann / Müller und Borger / Sude bei Beachvolleyball-WM im Achtelfinale
Auch Karla Borger und Julia Sude (Stuttgart) sind nach einem 2:1 (21:17, 11:21, 15:12) gegen Cheng/Flint (USA) weiter. „Das war ein krasses Match mit vielen Auf und Abs“, meinte Sude anschließend. „Wir sind froh, dass wir noch den Sack zugemacht haben.“ Im Achtelfinale trifft sie mit Teampartnerin Borger am Donnerstag auf die Kanadierinnen Sophie Bukovec und Brandie Wilkerson.
Für ihre Stuttgarter Kolleginnen Chantal Laboureur und Sarah Schulz ist die WM nach dem 1:2 (21:19, 12:21, 7:15) gegen Talita/ Rebecca (Brasilien) vorbei. Sie müssen ihre Koffer packen.
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