Dennis Schröder prellt einen Basketball
  • Dennis Schröder spielte diese Saison bei den Los Angeles Lakers in der NBA.
  • Foto: Imago / Zuma Wire

Basketball-Star Schröder: Warum YouTube „eine meiner besten Entscheidungen“ war

Dennis Schröder ist dankbar für seinen eigenen YouTube-Kanal und hat damit nach eigenem Empfinden sein Bild in der Öffentlichkeit verbessert. „Ich glaube, das war mit eine der besten Entscheidungen, die ich in meinem Leben getroffen habe“, sagte der Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft.

Bevor er angefangen habe, durch Videos seinen Alltag zu zeigen, hätten die Leute gedacht „ich wäre abgehoben oder arrogant“, sagte der 29 Jahre alte Braunschweiger. „Seitdem ich YouTube mache, sehen die Leute, wie wir wirklich sind. Tag für Tag. Und das hat auch in Deutschland sehr, sehr viel bewegt.“

Basketball-Star Schröder ist zu Hause „ein Hampelmann“

Sein Umfeld habe davor schon gewusst, wer und wie er sei, erzählte Schröder. „Viele sind immer überrascht, wenn sie mich treffen und sagen, der ist doch cool. Ich bin halt so für mich, wie soll ich sagen, mit der Familie. Da bin ich echt ein Hampelmann, bin Clown und spiele viel. Aber in der Öffentlichkeit – was heißt schüchtern – bin ich nicht ein Mensch, der auf Leute zugeht, wenn er sie nicht kennt“, sagte Schröder. „Da bin ich immer vorsichtig. So sind andere Leute auch. Aber wenn ich in der Öffentlichkeit stehe, ist das immer so eine Sache.“

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Sein Ziel sei, seinen YouTube-Kanal auf „NBA-Level“ zu bringen, sagte Schröder. „Im Endeffekt: Kein NBA-Spieler hat das jemals gemacht und wir wollen einfach was anderes machen, als alle anderen Spieler“, sagte er. „Natürlich es geht nicht darum, ey wir sind besser als ihr. Wir wollen alle mitnehmen in unser Leben und zeigen, wie wir leben.“ Großen zusätzlichen Aufwand betreibe er selbst dafür nicht.

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„Ich glaube, es ist nicht möglich, dass ich Basketball auf einem hohen Level spiele und dann aber noch zwei, vier, fünf, sechs Sachen extra abdrehen muss“ erklärte Schröder. „Deswegen nehmen wir immer die Sachen, die wir haben, packen die dann auch rein, wir müssen nicht extra Sachen machen und auf irgendwelche Boote gehen, um Content zu createn.“ (dpa/dv)

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