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Alexander Zverev schlägt eine Vorhand.
  • Alexander Zverev will die Australian Open gewinnen.
  • Foto: IMAGO/AAP

Australian Open: Zverev nach Auftakt-Sieg unzufrieden

Der erste Schritt ist getan: An einem erfolgreichen ersten Turniertag aus deutscher Sicht hat Alexander Zverev seine Titelmission in Melbourne angeschoben – auch wenn er noch weit von seiner Topform entfernt war.

Alexander Zverevs Motor stottert noch, doch der erste von sieben Schritten auf der Titelmission ist getan. In der ungewohnten Rolle als Turnierfavorit nach der Ausweisung von Novak Djokovic schüttelte der hadernde Olympiasieger zum Auftakt der Australian Open zwar häufiger den Kopf, als ihm lieb war.

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Im deutschen Erstrundenduell mit Daniel Altmaier setzte sich der Hamburger aber trotz einiger Unkonzentriertheiten durch.


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An einem erfolgreichen ersten Turniertag aus deutscher Sicht siegte Zverev 7:6 (7:3), 6:1, 7:6 (7:1), auch wenn er noch weit von seiner Topform entfernt war. „Bis darauf, dass ich gewonnen habe, ist noch nicht viel nach Plan gelaufen“, sagte der Weltranglistendritte mit einem Lachen: „So ist es manchmal. Es war nur die erste Runde eines hoffentlich langen Turniers.“

Australian Open: Zverev trifft auf John Millman

In der zweiten Runde trifft Zverev bei der Jagd nach seinem ersten Grand-Slam-Titel auf den australischen Lokalmatadoren John Millman. Auch Dominik Koepfer, Yannick Hanfmann und Oscar Otte meisterten den Zweitrundeneinzug. Bei den Damen ist nach dem ersten Turniertag nur noch Angelique Kerber über, die am Dienstag gegen Kaia Kanepi (Estland) ins Geschehen eingreift.

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Für Zverev hatte sich am Sonntagabend durch die Ausweisung Djokovics eine deutlich verbesserte Ausgangslage ergeben – zusammen mit US-Open-Champion Daniil Medvedev ist der Hamburger nun Topfavorit. „Der neue Turniersieger hat möglicherweise einen faden Beigeschmack, weil er den Besten nicht schlagen muss. So klar muss man das sehen“, merkte Boris Becker bei Eurosport aber an.

Alexander Zverev: Chance auf Australian Open-Sieg und Platz eins der Weltrangliste

Zverev wird es egal sein. Der 24-Jährige hat durch das Fehlen Djokovics die Gewissheit, bis zum Finale nicht auf einen besser klassierten Spieler treffen zu können. Die Chance auf den ersten Grand-Slam-Titel ist groß, und in Australien könnte der deutsche Topspieler gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Bei einem Triumph würde Zverev im Februar auch zur neuen Nummer eins der Welt aufsteigen. (SID/ts/mh/jp)

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