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Die ukrainische Tennisspielern Elina Svitolina legt aufgrund des Krieges in ihrem Heimatland und der mentalen Belastung eine Pause ein
  • Die ukrainische Tennisspielern Elina Svitolina legt aufgrund des Krieges in ihrem Heimatland und der mentalen Belastung eine Pause ein
  • Foto: imago/ZUMA Wire

„Familie versteckt sich im Keller“: Svitolina startet nicht bei French Open

Von den Folgen des Krieges in ihrer ukrainischen Heimat mental ausgelaugt tritt die frühere Weltranglistendritte Elina Svitolina nicht bei den French Open in Paris an.

Sie werde das Turnier „leider in diesem Jahr verpassen“, sagte die 27-Jährige der Nachrichtenagentur AFP.

Tennis: Svitolina ist mental am Ende

Svitolina hat seit Ende März nicht mehr auf der WTA-Tour gespielt. Damals hatte sie wegen mentaler und körperlicher Erschöpfung eine Pause vom Tennis angekündigt. Diese dauert nun mindestens bis nach dem Ende des Grand-Slam-Turniers in Roland Garros (ab 22. Mai). In Indian Wells und Miami hatte sie jeweils ihr Auftaktmatch verloren.


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„Im Moment konzentriere ich mich auf meine Familie und meine Stiftung (für Kinder und Tennis, d.Red.)“, sagte Svitolina, deren Heimatstadt Odessa in dieser Woche von russischen Raketen getroffen wurde. Ihre Eltern und Brüder haben die Ukraine verlassen, aber andere Familienmitglieder sind weiter in Odessa und „verstecken sich im Keller“, so Svitolina.

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„Mental ist es jedesmal auslaugend, in Kontakt zu bleiben, und zu sehen, wie unseren Leuten und Familien all diese schrecklichen Dinge widerfahren“, sagte Svitolina: „Nicht zu wissen, was morgen oder in einer Stunde kommt, ist wirklich beängstigend für alle Ukrainer – eine ständige Sorge.“ (dpa/pw)

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