Läufer stehen mit Maske am Start des Halbmarathons in Berlin
  • So wie beim Halbmarathon in Berlin werden die Läufer am Sonntag auch in Hamburg mit Maske starten.
  • Foto: Imago

Hamburg-Marathon nur für Geimpfte: Andy Grote sieht darin Chance

Der erste Straßen-Marathon des Jahres findet am Sonntag in Hamburg statt und bringt direkt einiges an Gesprächsstoff mit sich. Besonders das Hygiene-Konzept sorgt für Aufsehen.

Es wird ein Hamburg-Marathon der etwas anderen Art. Die größte Besonderheit: Alle 5157 Läuferinnen und Läufer müssen vollständig geimpft sein. Innen- und Sportsenator Andy Grote ist sich der Brisanz der Auflage bewusst, sieht aber auch Chancen darin. „Es wird bundesweit sehr aufmerksam beobachtet, ob wir damit in Sport, Kultur und der Gastronomie ein bisschen mehr hinbekommen können“, sagte er.

Hamburg-Marathon ohne deutsche Spitzen-Läufer – Dafür mit Gästen aus Äthiopien und Uganda

Im Starterfeld findet sich kein deutscher Top-Läufer wieder. Für Managing Director Frank Thaleiser ist dies aber keinesfalls ein Qualitäts-Abfall. „Wir werden spannende Hamburger Meisterschaften haben. Es ist am Ende des Tages die Chance für die zweite Reihe, in Hamburg ganz vorne zu landen.“ Für internationalen Ersatz ist zumindest gesorgt. Aus Äthiopien und Uganda werden insgesamt acht Spitzen-Athleten mitlaufen. Siegprämie ist beim Comeback „nur“ ein Startplatz im nächsten Jahr.

Zuschauer können sich am Sonntag ab 7 Uhr entlang der Strecke postieren und die Läufer:innen anfeuern. Start- und Zielbereich auf der Glacischaussee sind für Publikum gesperrt.

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