Carlos Alcaraz jubelt bei den US Open in New York

Carlos Alcaraz ist nach seinem sechsten Grand-Slam-Triumph wieder die Nummer eins der Tennis-Welt. Foto: AFP

Alcaraz gewinnt Giganten-Duell – Trump verärgert Tennis-Legende und viele Fans

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Carlos Alcaraz krönt im Showdown mit Jannik Sinner seine starken Auftritte bei den US Open. Damit löst er den Italiener an der Spitze der Weltrangliste ab.

Carlos Alcaraz hat zum zweiten Mal nach 2022 die US Open gewonnen und ist wieder die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste. Der Spanier gewann vor den Augen von US-Präsident Donald Trump das Endspiel in New York gegen den italienischen Titelverteidiger Jannik Sinner 6:2, 3:6, 6:1, 6:4. 

Alcaraz gab bei den US Open nur einen einzigen Satz ab

Der 22-Jährige krönte damit ein starkes Turnier, bei dem er nur gegen Sinner einen Satzverlust hinnehmen musste, und feierte seinen sechsten Grand-Slam-Titel. Am Montag löst er Sinner (24) auf der Spitzenposition ab und führt die Weltrangliste erstmals seit zwei Jahren wieder an. Sinner hatte den ersten Platz Anfang Juni 2024 übernommen.


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Alcaraz und Sinner standen sich zum dritten Mal nacheinander bei einem Grand-Slam-Finale gegenüber, das hatte es in der Profi-Ära seit 1968 noch nicht gegeben. Bei den French Open hatte Alcaraz ein episches Endspiel für sich entschieden, in Wimbledon hatte Sinner triumphiert.  

Trumps Besuch sorgt für Chaos vor dem Endspiel

Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen als Folge des Trump-Besuchs hatten dazu geführt, dass sich der Beginn des Endspiels um eine halbe Stunde verzögerte. Tausende Plätze waren zum Auftakt des Duells noch frei, da sich vor dem Eingang lange Schlangen gebildet hatten. Erst im zweiten Satz war das knapp 24.000 Zuschauer fassende Arthur Ashe Stadium komplett gefüllt. 

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Die Maßnahmen sorgten daher für Kritik. „Es ist 14:00 Uhr und (das Stadion, Anm. d. Red.) mehr als halb leer, es gibt nur einen Weg hinein. Danke, Trump!!!“ schrieb die verärgerte Tennis-Ikone Martina Navratilova bei X. Auch zahlreiche „normale“ Tennis-Fans machten ihrem Ärger Luft.

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Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev war in der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers ausgeschieden, er hatte zu Saisonbeginn im Finale der Australian Open gegen Sinner verloren. (dpa/sid/mp)

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