„Bisschen lächerlich“: Top-Spielerin siegt bei French Open mit langer Hose und Jacke
In Paris haben die French Open begonnen. Viel Sonne und heiße Temperaturen gehören bei dem Sandplatzturnier normalerweise zu den Bedingungen. Durch die Corona-Verschiebung vom Sommer in den Herbst ist diesmal alles anders. Kälte und Regen bestimmten am ersten Tag das Bild und sorgte auch bei einer Topspielerin für ein ungewöhnliches Outfit auf dem Platz.
Die frühere Weltranglistenerste Victoria Asarenka (31) hat als erste Topspielerin die zweite Runde der French Open erreicht. Die US-Open-Finalistin aus Belarus ließ Danka Kovinic aus Montenegro bei ihrem 6:1, 6:2-Erfolg nicht den Hauch einer Chance. Für Aufsehen sorgte Asarenkas Kleidung während des Matches. Sie spielte angesichts der kühlen Temperaturen in der französischen Hauptstadt mit langer Hose und Trainingsjacke.
Asarenka bei den French Open: „Das ist ein bisschen lächerlich“
Einige Minuten nach dem ersten Aufschlag musste das Match bereits wegen Regens unterbrochen werden, Asarenka dauerte es dabei zu lange, bis der Supervisor die Bedingungen inspiziert hatte. „Das ist ein bisschen lächerlich. Es sind acht Grad“, sagte Asarenka, sie sehe es nicht ein, „wie eine Ente“ auf dem Platz zu warten.
Ein Dach über dem Platz gibt es in Paris nur über dem Court Philippe Chatrier, dem größten Stadion in Roland Garros. Auf den anderen Plätzen wird es in den nächsten Tagen wohl immer wieder Unterbrechungen geben und womöglich auch weitere ungewöhnliche Outfits geben. Das lässt zumindest die Wettervorhersage vermuten. In Paris soll es kühl und regnerisch bleiben.
