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  • Viel Zeit zu dritt. Rick van Drongelen verbringt die Zwangspause zusammen mit seiner Freundin Puck und dem Hund Evy.
  • Foto: WITTERS

Sofa statt Training: So geht HSV-Star Rick van Drongelen mit der Pause um

Im Volkspark ruht zumindest bis Dienstag der Ball, alle Profis wurden nach Hause geschickt. Da es beim HSV noch keinen Corona-Fall gibt, befinden sich die Spieler zwar nicht in Quarantäne, auf das Leben in der Öffentlichkeit sollen sie trotzdem weitestgehend verzichten. Wie gehen die Profis mit der Situation um? Die MOPO telefonierte mit Rick van Drongelen.

„Mir geht es gut“, erzählt der HSV-Verteidiger, der seit Sonnabend nur selten die eigenen vier Wände verlassen hat. „Ich gehe mit dem Hund spazieren, ansonsten bin ich die ganze Zeit zu Hause. Dort habe ich alles, was ich brauche. Ich gucke ein paar Serien und ich telefoniere viel mit meiner Familie in Holland. Auch Oma und Opa geht es gut. Das ist wichtig.“

Auf Fußball muss HSV-Verteidiger Rick van Drongelen zumindest bis morgen noch verzichten.

Auf Fußball muss HSV-Verteidiger Rick van Drongelen zumindest bis morgen noch verzichten.

Foto:

WITTERS

HSV-Profi Rick van Drongelen hofft auf Klarheit am Montag

Viel hat van Drongelen in den vergangenen Tagen auch darüber nachgedacht, wie es nun weitergehen wird. Letztlich bleibt ihm da aber nur die Möglichkeit alles abzuwarten. Der 21-Jährige: „Ich habe so eine Situation noch nie erlebt in meinem Leben. Die Ungewissheit ist nicht schön. Schon die Reise nach Fürth war sehr komisch. Wir können jetzt nur abwarten und so viel wie möglich zu Hause bleiben. Mit der Mannschaft haben wir über alles gesprochen. Das war sehr gut. Das Leben ist natürlich etwas langweilig ohne Fußball, aber da gibt es ganz sicher auch noch größere Probleme. Wir warten jetzt erst einmal ab, was Anfang der Woche entschieden wird, vielleicht weiß man danach schon ein bisschen mehr.“

Rick van Drongelen: „Alle hoffen, dass die Saison weitergespielt wird“

Dass die Saison abgebrochen wird, kann sich van Drongelen nicht vorstellen. Er sagt: „Alle hoffen, dass die Saison weitergespielt wird. Natürlich will man so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen. Aber Fußball ist im Moment sicher nicht das Wichtigste. Wichtig ist, eine schnelle Lösung für das Virus zu finden. Da können wir alle nur hoffen, dass das bald passiert.“

Abwarten, zu Hause bleiben, viel mit den Liebsten sprechen und hoffen, dass möglichst bald eine Lösung gefunden wird, um die Probleme in den Griff zu bekommen – das ist van Drongelens Rezept für die Zwangspause. Die ersten Tage hat er überstanden. Wie viele noch folgen werden, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand wirklich seriös vorhersagen.

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