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  • Kajsa Vickhoff stürzte beim Rennen in Val di Fassa schwer.
  • Foto: imago images/GEPA pictures

Ski-Weltcup: Horror-Unfälle! Junioren-Weltmeisterin bricht sich Schien- und Wadenbein

Skirennläuferin Kira Weidle hat ihrem starken dritten Abfahrtsrang in Val di Fassa beim Super-G keine weitere Topplatzierung hinzufügen können. In ihrer deutlich schwächeren Disziplin musste sich die 25-Jährige aus Starnberg beim 16. Weltcup-Sieg von Federica Brignone mit Platz 24 zufrieden geben. Zur Italienerin fehlten der WM-Zweiten in der Abfahrt stolze 2,35 Sekunden.

Immerhin festigte die Starnbergerin einen Platz unter den Top 25 der Disziplinwertung. Damit darf Weidle beim Weltcup-Finale in Lenzerheide/Schweiz neben der Abfahrt auch im Super-G starten. In der Königsdisziplin war sie nach WM-Silber vor zwei Wochen auch in Val di Fassa aufs „Stockerl“ gerast.

Schwere Unfälle: Vickhoff Lie und Schneeberger mit Helikopter abtransportiert

Das Rennen wurde von zwei schweren Unfällen überschattet. Die WM-Fünfte Kajsa Vickhoff Lie (Norwegen) und Rosina Schneeberger aus Österreich stürzten heftig. Die frühere Junioren-Weltmeisterin Vickhoff Lie (22) blieb schreiend im Netz liegen und zog sich wohl einen Schien- und Wadenbeinbruch zu.

Schneeberger (27) fädelte mit dem rechten Ski in einem Tor ein und verletzte sich vermutlich schwer am Knie. Beide wurden mit dem Helikopter abtransportiert. Auch ein Pistenarbeiter kam zu Fall. Das Rennen war wegen der drei Vorfälle und insgesamt etwa eine Stunde unterbrochen.

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Brignone erwischte bei guten Bedingungen in den Dolomiten einen Traumlauf und war stolze 0,59 Sekunden schneller als Weltmeisterin Lara Gut-Behrami. Die Schweizerin, die am Samstag die Abfahrt gewonnen hatte, sicherte sich damit vorzeitig die kleine Kristallkugel in der Disziplinwertung. Dritte wurde Abfahrtsweltmeisterin Corinne Suter (Schweiz/+0,72). (mp/sid)

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