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  • Kiels Fin Bartels (Mitte) lässt sich nach seinem Tor zum 3:0 beglückwünschen. Holstein überzeugte beim 3:1 in Osnabrück.
  • Foto: imago images/Nordphoto

Sicheres 3:1 in Osnabrück: Kiel setzt HSV unter Druck – aber zwei Konkurrenten patzen!

Gleich drei Konkurrenten des HSV mussten am Samstag in der Zweiten Liga ran – und einer macht dem Team von Trainer Daniel Thioune nun richtig Druck. Holstein Kiel meldete sich mit einem 3:1 in Osnabrück aus seiner zweiten Zwangs-Quarantäne zurück, liegt nur noch einen Zähler hinter dem HSV auf Rang vier – hat aber noch zwei Partien weniger auf dem Konto. Düsseldorf und Heidenheim verpassten es hingegen, für zumindest 24 Stunden an Hamburg vorbeizuziehen.

Tabellarisch hat sich für den HSV vor seinem Auftritt am Sonntag in Regensburg nichts getan. Nach wie vor ist er Dritter, das hätte sich am Samstag durchaus ändern können. Doch sowohl Düsseldorf (verlor 1:2 in Paderborn) als auch Heidenheim (1:3 in Nürnberg) verpassten die große Chance, richtig oben anzugreifen.

Düsseldorf und Heidenheim verpassen die Chance, am HSV vorbeizuziehen

Dabei war die Fortuna nah dran, führte in Paderborn durch Hennings‘ Treffer (64.). Pröger (71.) und Srbeny (73.) aber drehten die Partie schnell. Deutlich klarer verlief die Angelegenheit in Nürnberg, wo Geis den Club früh gegen Heidenheim in Führung brachte (2.). Kleindienst glich zwar per Strafstoß aus, aber Nürnberger (26.) und Krauß (54.) ließen nicht nur den FCN sondern auch den HSV jubeln. Und das fast in Hörweite. Die Hamburger weilten zum Zeitpunkt des Spiels noch in ihrem Trainingslager im nahe gelegenen Herzogenaurach.

Weniger erfreut dürften sie die gute Form von Holstein Kiel zur Kenntnis genommen haben. Osnabrück, das nun bereits zum 13. Mal in Folge (!) zu Hause verlor und dem Abstieg entgegen trudelt, war kein Prüfstein. Serra (7.), Ajdinis Eigentor (23.) und Bartels (45.) stellten schon vor der Pause die Weichen auf Sieg. Kerk (53.) verkürzte lediglich noch für den VfL.

Auf Kiel wartet bis zum Saisonende gewaltiger Spiel-Stress

Ein starkes Lebenszeichen von Kiel, das aufgrund seiner beiden Corona-Quarantänen allerdings vor heftigen Strapazen steht. Acht Pflichtspiele binnen 29 Tagen warten noch auf Holstein. Ihre erste Pflichtaufgabe aber lösten die Kieler – und rückten dem HSV damit auf den Pelz.

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