x
x
x
  • Ralph Hasenhüttl war nach dem Abpfiff gegen Manchester United bedient.
  • Foto: imago images/PA Images

„Schrecklich!“: Ex-Bundesliga-Trainer mit zweiter 0:9-Klatsche in der Premier League

Manchester United hat mit einem Kantersieg in der Premier League vorerst zu Spitzenreiter und Ortsrivale Manchester City aufgeschlossen. United schlug den früh dezimierten FC Southampton am Dienstagabend 9:0 (4:0). Kein neues Terrain für den Coach der Gäste.

Das Team des früheren Bundesliga-Trainers Ralph Hasenhüttl verlor Alexandre Jankewitz schon in der zweiten Minute durch eine Rote Karte wegen groben Foulspiels. Auch Jan Bednarek sah bei den Gästen in der Schlussphase noch Rot. Tabellenführer City tritt ebenso wie Meister FC Liverpool erst am Mittwoch zu seinem nächsten Spiel an.

Mit dem Erfolg stellte Manchester United den Rekord für den höchsten Sieg in der seit 1992 existierenden Premier League ein. Die Red Devils selbst fegten Ipswich Town 1995 mit diesem Resultat vom Platz.

Hasenhüttl motiviert sein Team wieder aufzustehen

Hasenhüttl war nach der Pleite völlig bedient. „Was soll ich sagen? Es ist schrecklich“, sagte er der BBC nach der brutalen Demütigung bei Manchester United am Dienstagabend: „Aber wir sind nach dem ersten 0:9 wieder aufgestanden, und wir müssen das auch jetzt tun.“

In der Vorsaison hatte Hasenhüttl im Oktober 2019 mit den Saints bereits 0:9 gegen Leicester City verloren. Hasenhüttl führte die hohe Niederlage unter anderem auch die frühe rote Karte von Jankewitz zurück.

Das könnte Sia auch interessieren: Trainer rechnet im TV ab: „Eine Frechheit! Wir machen uns zum Affen!“

„Er hat die Jungs auf dem Feld bestraft“, sagte Hasenhüttl: „Sie waren hilflos, nachdem er vom Platz geflogen war.“ Das Team des Österreichers verlor somit alle vier Spiele seit dem überraschenden 1:0-Triumph gegen Jürgen Klopps FC Liverpool am 4. Januar.

Unterkriegen lassen wollte sich Hasenhüttl von der harschen Pleite aber nicht. „Das spiegelt nicht wider, was wir diese Saison geleistet haben. Es ist schwer zu erklären. Wir müssen damit jetzt schon wieder leben.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp