Schock-Foto bei Instagram: Motorrad-Fahrer wird in WM-Rennen fast geköpft

In der Motorrad-Weltmeisterschaft hätte es am vergangenen Wochenende beim Grand Prix von Spanien in Jerez beinahe eine Katastrophe gegeben. Moto3-Pilot Deniz Öncü veröffentlichte ein Schock-Bild, das zeigt, dass er bei einem Crash nur mit viel Glück dem Tod von der Schippe gesprungen ist.

22 Runden lang hatte der 17-Jährige ein starkes Rennen gefahren. Der türkische Red Bull-KTM-Tech3-Pilot führte die Spitzengruppe immer wieder an und war auf dem besten Weg zum ersten WM-Podestplatz seiner Karriere.

Sturz-Drama in Moto3: Deniz Öncü äußert sich

Dann aber unterlief dem Gesamt-17. der vergangenen Saison in der Zielkurve ein folgenschwerer Fehler: Er stürzte und räumte seinen Markenkollegen Jaume Masia und Petronas-Honda-Hoffnungsträger Darryn Binder gleich mit ab.

„Ich fuhr von Startplatz zehn an die Spitze. Ich war so konstant. Viele überholten, konnten sich aber nicht lange vor mir halten. Ich führte mehr oder weniger das gesamte Rennen über“, sagte der 17-Jährige bei „speedweek.com“. „Leider war ich in Kurve sechs zu spät auf der Bremse und zu weit innen, also schoben sich zwei Fahrer vorbei und ich kam als Dritter in die letzte Kurve“, fuhr Öncü fort. „Ich habe wie üblich gebremst, aber ich habe es nicht geschafft, den ersten Gang einzulegen. Also slidete ich im zweiten Gang, versuchte das Bike zu stoppen, habe dann aber Masia getroffen und ihn auch zu Sturz gebracht. Es tat mir so leid.“

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Laut Tech3-Teamchef Hervé Poncharal soll Öncü am Boden zerstört gewesen: „Es war schwer, ihn wieder zu beruhigen.“

Nach dem Rennen stellte der Moto3-Pilot aber auch fest: „Es hätte schlimmer kommen können.“

Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte er ein Bild von den Spuren, die der Abflug an seinem Hals hinterlassen hatte. „Um ehrlich zu sein, ich hatte Glück, dass ich noch am Leben bin. Denn als Darryn Binder über meinen Kopf geflogen ist, hat seine Bremsscheibe meinen Hals aufgeritzt“, erklärt Deniz Öncü.