Schock bei MotoGP: Spanier Márquez schleudert durch die Luft und knallt auf den Asphalt
Valencia –
Für solche (Un-)Fälle ist wohl die Redewendung Glück im Unglück erfunden worden. Beim Qualifying zum Großen Preis von Valencia bei MotoGP crashte der Spanier Alex Márquez mit seiner Maschine und flog per Salto durch die Luft. Dabei brach er sich: nichts.
Auch sonst schien es dem kleinen Bruder des achtmaligen Weltmeisters Marc Márquez nicht allzu schlimm zu gehen. Nach dem Unfall blieb er zwar für einige Momente liegen. Danach rappelte er sich aber auf und ging aus eigener Kraft – direkt in die Box, um dort auf das Ersatz-Motorrad zu steigen und das Qualifying zu beenden.
MotoGP in Valencia: Alex Márquez fährt nach Horror-Crash weiter
Das war nach dem Schock-Moment nicht abzusehen. Márquez kam aus einer Kurve und setzte dabei so unglücklich seinen Reifen auf den Asphalt, dass ihn seine Honda geradezu in die Höhe katapultierte.
Verfolger Brad Binder wich geistesgegenwärtig aus und verhinderte Schlimmeres.
Nach der Quali unterzog sich der 24-Jährige laut MotoGP einer ärztlichen Untersuchung. Der Doktor meldete Márquez laut des Verbandes fit. Bereits in den freien Trainings war er zweimal gestürzt.
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Das Qualifying für das Rennen am Sonntag schloss er als Vorletzter ab – wobei ihm das nach dem Unfall vermutlich nicht ganz so wichtig war.