Schlüsselszene: HSV-Stürmer Wintzheimer hadert mit persönlichem Torfluch
So schnell geht das manchmal. Als Vorlagen-König war Manuel Wintzheimer noch am Ostersonntag aus Hannover abgereist, alle drei Treffer hatte er beim 3:3 aufgelegt. Fünf Tage später, nach der Pleite gegen Darmstadt, herrschte ein anderer Tonfall vor: Ein Torjäger wird der 22-Jährige wohl nicht mehr …
Wintzheimers persönlicher Tor-Frust setzte sich auch am Freitag fort. Zweimal scheiterte er aussichtsreich (20./48.), dazu kam das Pech: Nur Sekunden vor dem 0:1 rutschte Simon Terodde knapp an Wintzheimers Zuspiel vorbei. Das hätte die Führung sein können. Trainer Daniel Thioune sah darin eine Schlüsselszene der Partie: „Da hätten wir jubeln können. Kurz darauf jubeln die anderen.“
In den ersten vier HSV-Spielen traf Wintzheimer zweimal
Ein bitterer Abend für den HSV und seinen U21-Nationalstürmer. Der traf in den ersten vier Saisonpartien zweimal – und wartet nun seit fünfeinhalb Monaten auf sein nächstes Tor.
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