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  • Christian Gross ist seit Dezember 2020 Trainer vom FC Schalke 04.
  • Foto: picture alliance/dpa

Schalke dementiert: Wollten diese drei Stars Trainer Christian Gross stürzen?

Der FC Schalke 04 hat Medienberichte, wonach mehrere Führungsspieler die Ablösung von Trainer Christian Gross gefordert haben sollen, zurückgewiesen. 

„Wir dementieren die Berichterstattung. Es gab keinen Spieler, der mit einem solchen Anliegen bei Jochen Schneider vorgesprochen hat“, sagte ein Sprecher des Tabellenletzten am Samstagvormittag.

Wollten drei Schalke-Stars Trainer Gross stürzen?

Übereinstimmenden Medienberichten von Freitag zufolge sollen mehrere Profis in dieser Woche vor der Partie beim VfB Stuttgart (15.30 Uhr/Sky) die Ablösung von Gross gefordert haben. Dies berichteten der Pay-TV-Sender Sky, die Funke Mediengruppe und Sport1. Die Recherche weiterer Medien bestätigte diese Berichterstattung. Schalkes sportliche Führung um Sportvorstand Jochen Schneider habe dies abgelehnt. Laut Schalke habe es eine „Revolte“ oder „Revolution“ aber nicht gegeben.

Nach einem Bericht der „Bild“ handelt es sich bei den Spielern um Sead Kolasinac, Klaas-Jan Huntelaar und Shkodran Mustafi. Die drei erst Anfang des Jahres verpflichteten Spieler sollen nach dem 0:4 im Derby gegen Dortmund das Gespräch mit der sportlichen Führung um Sportvorstand Jochen Schneider (50), Team-Manager Sascha Riether (37) und Co. gesucht haben.

Schalke Spieler mit Revolte gegen Trainer Gross?

Nach diesen Angaben sollen die drei Schalke-Stars die Ablösung von Cheftrainer Christian Gross gefordert haben. Als neues Trainergespann sollen Eurofighter Mike Büskens und U19-Trainer-Legende Norbert Elgert vorgeschlagen worden sein. So soll laut „Bild“ Kolasinac bei seinem Förderer Elgert vorgefühlt haben, ob er sich eine Interims-Mission bei den Profis vorstellen könne. Dieser habe jedoch genauso wie Büskens abgelehnt.

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Der 66 Jahre alte Schweizer Gross hatte kurz vor dem Jahreswechsel als bereits vierter Schalke-Trainer dieser Saison übernommen. Mit nur fünf Punkten aus neun Partien gelang aber auch ihm bislang nicht die Wende. (dpa/jb)

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