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  • Gegen die Reserve-Mannschaft von Arsenal feierte Leroy Sané (l.) sein Comeback. 
  • Foto: Getty Images

Sané-Comeback nach 208 Tagen: Da schauen die Bayern und Joachim Löw genau hin

London –

Es ist ein ganz wichtiges Comeback. Zum einen für Leroy Sané (24) selbst, zum anderen für Bundestrainer Joachim Löw (60) und auch die Verantwortlichen beim FC Bayern München. Sie werden ganz genau hingeschaut haben.

Comeback als Erlösung für Leroy Sané

„Richtig gut“ fühle er sich, sagte der Nationalspieler nach seinem 57-Minuten-Comeback für die U23 von Manchester City in der Premiere League 2 bei der Reserve des FC Arsenal (4:2). „Ich habe Selbstvertrauen gewonnen und hatte keine Probleme, ich bin glücklich.“

Leroy Sané ist wieder am Ball

208 Tage nach seinem Kreuzbandriss im Supercup-Spiel gegen den FC Liverpool, der letztlich auch seinen Wechsel zu Bayern München verhinderte, kam die Rückkehr für Sané einer Erlösung gleich – und das zum rechten Zeitpunkt.

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Auch bei der Nationalmannschaft hofft Joachim Löw auf eine baldige Rückkehr von Sané. 

Foto:

imago/VI Images

In dreieinhalb Monaten beginnt für die deutsche Nationalmannschaft in München die Europameisterschaft – gegen Weltmeister Frankreich ist Schlüsselspieler Sané eine echte Option für Bundestrainer Joachim Löw.

Seine nächsten Schritte wird nicht nur Löw genau beobachten, auch die Bayern haben ein Auge auf den Offensiv-Star. Ihr Interesse an dem Ex-Schalker ist weiter ungebrochen.

Auch wenn dem 24-Jährigen bei seinem Comeback noch nicht alles gelang, so zeigte sich eines: Sein rechtes Knie hielt. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent und auf dem Niveau, auf dem ich vorher war, darüber gibt es keinen Zweifel. Aber grundsätzlich fühlt sich alles gut an“, sagte er im Interview mit dem klubeigenen TV-Kanal.

Hier lesen Sie mehr: Leroy Sané strebt wohl weiter einen Wechsel zum FC Bayern München an.

Bis auf Weiteres will der Nationalspieler zunächst „so viele Minuten wie möglich bekommen“ und „so schnell wie möglich wieder mein Leistungsvermögen erreichen, wie es vor der Verletzung war“. Zu sehr wolle er sich allerdings nicht unter Druck setzen. (eha/sid)

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