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  • Rückschlag nach der Genesung: Jeremy Dudziak muss wieder um seinen Einsatz in Heidenheim zittern.
  • Foto: WITTERS

Rückschlag: Vor Heidenheim-Spiel: HSV zittert um Dudziak

Ob das wirklich was wird? Als Jeremy Dudziak am Mittwochvormittag auf die Trainingsplätze im Volkspark marschierte, sprach alles dafür, dass der Mittelfeldmann dem HSV am Sonntag in Heidenheim zur Verfügung stehen würde. Rund eineinhalb Stunden später aber zierten wieder Sorgenfalten seine Stirn: Wieder erhielt Dudziak einen Schlag auf seinen lädierten Knöchel und musste die Einheit vorzeitig abbrechen.

Dudziaks Zitterspiel geht weiter. Beim 1:3 gegen Bochum am vergangenen Sonntag war ihm Danny Blum auf den Knöchel gestiegen, dass nichts gerissen oder gar gebrochen war, werteten viele schon als Überraschung.

Umso größer die Freude, als der 25-Jährige dann am Mittwoch wieder voll trainierte. Bis kurz vor dem Ende der vormittäglichen Einheit. Da humpelte Dudziak mit bandagiertem Knöchel in die Katakomben.

HSV-Profi Dudziak wurde erneut am Knöchel getroffen

„Jerry hat einen Schlag auf die gleiche Stelle bekommen“, erklärte Daniel Thioune. „Das war sehr unschön. Aber wir wussten, dass dieses Risiko besteht. Wir haben gehofft, dass er nicht in so viele Zweikämpfe reinkommt, aber dann hat er doch einen abbekommen. Es war uns klar, dass er die Einheit abbrechen muss, wenn das passieren würde.“

Nun geht das Zittern von vorn los. Auf die zweite Einheit am Mittwoch verzichtete Dudziak, erneut muss nun abgewartet werden, wie sein Knöchel über Nacht reagiert. 

Wann Dudziak wieder trainieren kann, ist offen

So oder so dürfte Thioune seinen angeschlagenen Spielgestalter bis zum Heidenheim-Spiel etwas stärker in Watte packen.

Jeder weitere Rückschlag würde wohl das Aus für die Begegnung mit dem Relegations-Teilnehmer der Vorsaison nach sich ziehen. Auch am Donnerstag war Dudziak nicht auf dem Platz zu sehen. Das wird eng mit Sonntag.

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