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  • Klärungsbedarf: Rachid Azzouzi schildert St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann (l.) seine Sicht der Auseinandersetzung auf der Tribüne.
  • Foto: imago images/Zink

Riesen-Zoff auf der Tribüne: Azzouzi gerät mit der St. Pauli-Delegation aneinander

In der entscheidenden Phase des Aufstiegskampfes sind die Nerven besonders angespannt, und manchmal liegen sie blank. Dann kochen die Emotionen hoch. Wie in der ersten Halbzeit auf der Haupttribüne des Millerntorstadions.

Rachid Azzouzi, Sportchef von Greuther Fürth und früher in gleicher Funktion bei St. Pauli tätig, regte sich nach dem Führungstreffer der Gastgeber zunehmend über Schiedsrichter Timo Gerach auf, der seiner Meinung nach einseitig pfiff und wollte sich gar nicht mehr beruhigen.

St. Paulis Kaderplaner streitet sich mit Azzouzi

Daraufhin rief St. Paulis Kaderplaner und Chefscout Jan Sandmann lautstark, Azzouzi solle nicht alles kommentieren, was diesen erst recht auf die Palme brachte. Es folgte ein Wortgefecht, in das sich auch eine dritte Person aus dem Areal der St. Pauli-Offiziellen einmischte und laut motzte, die „Johnny“ gerufen wurde. Dabei soll es sich um den Sohn von Vize-Präsidentin Christiane Hollander handeln, die neben ihm saß.

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Azzouzi fühlte sich brüskiert, rief in Richtung von St. Pauli-Präsident Oke Göttlich „Ey Oke, was ist da los?!“, woraufhin dieser erst die beiden Männer in seiner Nähe zur Räson rief und dann zu Azzouzi ging, um diesen zu besänftigen und zu schlichten. „Nee, das geht echt nicht!“, schimpfte Azzouzi lautstark. 

Präsident Göttlich muss schlichten

Es waren unschöne Szenen. Andererseits gehören Emotionen, auch negative, zum Fußball, gerade, wenn es um alles geht – und in Zeiten von Geisterspielen sind sie rar und fallen besonders auf.

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