• Simon Terodde jubelt nach seinem Tor zum 1:1 in Nürnberg. 
  • Foto: WITTERS

„Relativ entspannt“: So denkt HSV-Sportchef Mutzel über die Zukunft von Terodde

Er trifft und trifft und trifft. Simon Terodde ist die Lebensversicherung des HSV in dieser Saison, markierte in Nürnberg bereits seinen 16. Saisontreffer – im 15. Spiel. Eine sensationelle Quote, die am Ende der Grund dafür sein könnte, dass es im dritten Anlauf tatsächlich mit dem Aufstieg klappt. Wie es aber im Sommer mit Terodde weitergeht, ist völlig offen.

Das Arbeitspapier des 32-Jährigen, es läuft im Sommer aus. Konkrete Gespräche über eine Verlängerung des Vertrages beim HSV gibt es noch nicht, wenngleich der Stürmer und sein Berater mit den Verantwortlichen in Kontakt stehen.

HSV-Sportdirektor Mutzel lobt Terodde

„Wir sind im Austausch und als Typ mega zufrieden mit ihm“, erklärte Sportdirektor Michael Mutzel (41). Er ergänzte mit Blick auf seine eigene Karriere anerkennend: „Ich durfte mit so einem Torjäger noch nicht spielen. Natürlich sieht man, dass es Jungs gibt, die vorne ein Näschen haben. Das ist seine große Qualität. “

Eine Qualität, auf die der HSV auch in der nächsten Saison bauen will? Noch offen. Denn so herausragend Teroddes Quote in der Zweiten Liga ist: Ob er bei einem Aufstieg mit dann 33 Jahren auch in der Bundesliga eine tragende Rolle einnehmen würde, davon sind nicht alle überzeugt.  Terodde, der sich beim HSV pudelwohl fühlt,  sammelt aber Woche für Woche Argumente in eigener Sache.

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„Er trifft auch, weil wir ihm total das Vertrauen geben und ihn auch wertschätzen“, weiß Mutzel und führt aus: „Er weiß, dass er in einem tollen Verein ist. Wir sind im Austausch und relativ entspannt. Wenn was zu tun ist, machen wir das.“ Grund zur Eile haben die Hamburger nicht. Die Tor-Maschine bleibt vorerst im Wartestand.

Im Vordergrund steht jetzt einmal das sportlich intensive Halbjahr. Dafür braucht der HSV  Terodde. „Wir sind einfach froh, dass wir ihn vorne drinstehen haben“, sagt Mutzel und dürfte den Fans aus der Seele sprechen.

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