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  • Robert Lewandowski hat den Torrekord von Gerd Müller gebrochen.
  • Foto: Imago

Rekord für die Ewigkeit: Lewandowski schubst Gerd Müller in letzter Sekunde vom Thron

Uschi Müller flehte letztlich vergebens. Robert Lewandowski, Weltfußballer und gefährlichster Torjäger der Gegenwart, hat es wirklich geschafft: 41 Tore in 29 Spielen – und damit ein Treffer mehr als ihr „Gerdchen“ beim nur vermeintlich „ewigen“ Bundesliga-Rekord 1971/72.

„Ich hätte nie gedacht, dass das passiert“, sagte Lewandowski schon, als er die Bestmarke am 33. Spieltag gegen den SC Freiburg eingestellt hatte. Jetzt setzte er mit seinem Tor in der letzten Minute des Derbys gegen den FC Augsburg (5:2) sogar noch mal einen drauf – und hat die Bestmarke für sich alleine.

„Ich habe keine Worte dafür. Ich habe alles versucht“, sagte Lewandowski nach dem Spiel. „Es war spannend bis zur letzten Sekunde, ich hätte es gerne früher gemacht. Ich bin sehr, sehr glücklich.“

„Imponierend“, findet nicht nur Bundestrainer Joachim Löw, einst selbst ein recht erfolgreicher Torjäger, die Leistungen des nimmermüden Polen. Der zeigte seine Extraklasse auch in jenem Augenblick, in dem er auf eine Stufe mit dem „Bomber“ geklettert war: „4ever Gerd“ stand da auf seinem schwarzen T-Shirt mit dem Konterfei seines Vorgängers. Das dürfte auch Uschi Müller unterschreiben. 

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