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  • Jürgen Klinsmann überrascht Spieler und Verantwortliche.
  • Foto: dpa

Reaktionen zum Hertha-Beben: „Name Klinsmann eine Schublade tiefer gerutscht“

Berlin –

Jürgen Klinsmann hat heute Morgen für reichlich Aufregung bei Hertha BSC gesorgt. Er ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Cheftrainer zurück getreten (hier lesen Sie mehr). Die Reaktionen fallen dabei unterschiedlich aus. Von Trauer und Überraschung, bis hin zu Unverständnis ist alles dabei.

Die Reaktionen

Herthas Sport-Geschäftsführer Michael Preetz: „Wir sind von dieser Entwicklung heute Morgen überrascht worden. Insbesondere nach der vertrauensvollen Zusammenarbeit  hinsichtlich der Personalentscheidungen in der für Hertha BSC intensiven Wintertransferperiode  gab es dafür keinerlei Anzeichen.“

Hertha-Investor Lars Windhorst: „Ich habe gestern von der Entscheidung erfahren. Ich bedaure diesen Schritt von Jürgen Klinsmann sehr.“

Innenverteidiger Niklas Stark: „Es ist alles zu frisch.“

Mittelfeldspieler Marko Grujic: Es sind seltsame Nachrichten, wir sind alle durcheinander. Der Trainer kam in die Kabine. Wir dachten alle, es geht um die Analyse des letzten Spiels. Und dann hat er es uns gesagt. Wir waren völlig überrascht.“

Hier lesen Sie mehr: Kommentar: Liga-Lachnummer Hertha – Klinsis Karriere beendet

Lothar Matthäus: „Der Name Klinsmann ist bei deutschen Clubs wahrscheinlich eine Schublade tiefer gerutscht.“

Jürgen Röber, Hertha Trainer von 1996 bis 2002: „Ich dachte, er ist von den USA rüber gekommen nach Berlin, weil er weiß, dass da was bei der Hertha dahintersteckt. Finanziell, meine ich. Sonst hätte er das doch nicht gemacht. Ich finde das total schade. Hertha und Klinsmann, das passte irgendwie. Das, was er sagte, löste in Berlin einen kleinen Hype aus. da geht jetzt die Post ab, dachte ich.“

Ex-Spieler Ondrej Duda reagiert auf Social Media 

Über die Sozialen Netzwerke reagierte Hertha-Leihgabe Ondrej Duda auf das Aus seines ehemaligen Trainers. Auf Instagram hinterließ er auf der Mitteilung, die sich mit dem Aus von Klinsmann beschäftigte, ein Like. In der vergangenen Spielzeit erzielte er elf Tore. Damit war er der torgefährlichste Spieler der Hertha. Unter Klinsmann kam er kaum noch zum Zug und flüchtete schließlich in die Premier League zu Norwich City.

Jürgen Klinsmann wäre als Fahrgast vorbildlich

Auch in den sozialen Netzwerken war Klinsmann natürlich ein heißes Thema. Besonders gelungen war ein Tweet der Berliner Verkehrsbetriebe: „Direkt nach dem Einstieg zügig zurücktreten. Als Fahrgast wäre Jürgen Klinsmann vorbildlich.“

„Er wäre aber zu früh ausgestiegen“, antwortete ein User. Klinsmann wird den Spott im sonnigen Kalifornien ertragen können. (red)

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