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  • Mario Basler und Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac bei den inoffiziellen Schneeweltmeisterschaften in der Schweiz.
  • Foto: imago images/Rolf Simeon

Quarantäne im Hotel?: Mario Basler wäre „für Bier und Zigaretten ausgebüxt”

Die Bundesliga ist wieder im vollen Gange und von einigen Ausrutschern zu Beginn abgesehen scheint der Betrieb nun reibungslos. Für einen Aufreger sorgte Heiko Herrlich, der das Mannschaftshotel während der Quarantäne verließ. Kult-Kicker Mario Basler äußerte sich nun und lässt durchblicken, dass er ähnlich gehandelt hätte, wenn auch aus anderen Gründen.

„Ich wäre wahrscheinlich für ein Bier ausgebüxt oder für Zigaretten“, sagte der 51-jährige Basler der „Pforzheimer Zeitung“. „Wenn wir zu meiner Zeit so lange nicht hätten raus dürfen, dann wäre mir möglicherweise etwas eingefallen. In Trainingslagern ist früher ja jeder mal abgehauen“, erklärte der Ex-Nationalspieler schmunzelnd.

Gibt keine Typen mehr wie Matthäus oder Effenberg

Ihm falle es schwer zu sagen, wie er Geisterspiele als aktiver Spieler gefunden hätte, sagte Basler. Generell sei heute vieles anders: „Die Zeiten sind vorbei, in denen es so Typen gab wie Lothar Matthäus, Stefan Effenberg oder mich. Heute lassen sich die Jungs vorm Spiel den Friseur einfliegen, damit sie sich die Haare noch am Spieltag richten lassen können.“ Das wäre zu seiner Zeit „nie infrage“ gekommen.

Auch nach seiner Karriere als Spieler ist Basler dem Fußball immer verbunden geblieben. Zwischen 2015 und 2016 war er kurzzeitig Sportdirektor bei Lokomotive Leipzig, das muss nicht seine letzte Station gewesen sein. Basler: „Wenn etwas Vernünftiges käme, dann könnte ich mir das schon vorstellen. Vielleicht auch als Sportdirektor oder so“, bestätigt der Ex-Werder und Bayern-Spieler. (mab/dpa)

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