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  • Wachwechsel in der Saison-Schlussphase: Julian Pollersbeck darf wieder für Daniel Heuer Fernandes (l.) zwischen die Pfosten.
  • Foto: WITTERS

Poker ums HSV-Tor: Pollersbeck oder Heuer Fernandes? So stehen die Chancen

Waren das nur Streicheleinheiten für eine geschundene Torwart-Seele oder doch mehr? Dieter Hecking pokert vor der Partie gegen Holstein Kiel (Montag, 20.30 Uhr) mit seinen Torhütern. Der Trainer weigerte sich, Julian Pollersbeck eine Stammplatz-Garantie auszusprechen, fand aber viel Lob für Daniel Heuer Fernandes. Deutet sich da etwa ein erneuter Wechsel zwischen den Pfosten an?

Überraschend durfte Pollersbeck gegen Wiesbaden sein Comeback feiern – und überzeugte. Die Entscheidung habe aber lediglich für dieses Spiel gegolten, so Hecking, der Heuer Fernandes aufbaut: „Er ist wieder voll da! Die Trainingswoche gibt mir das Gefühl, dass es richtig war, ihn mal zwei, drei Tage aus der totalen Verantwortung rauszunehmen.“

Pollersbeck bleibt klarer Favorit auf den HSV-Torwartposten

Hecking hatte den Wechsel zwischen den Pfosten auch mit Pollersbecks mentaler Frische begründet. Und nun? Trotz Heckings warmer Worte für Heuer Fernandes bleibt Pollersbeck für den Rest der Saison klar favorisiert. Kaum denkbar, dass sich Hecking mit einem erneuten Wechsel unnötig eine Baustelle aufmacht.

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Klar ist: Mentalitäts-Monster Tom Mickel bleibt so oder so die Nummer zwei und soll bei den Spielen weiterhin auf der Bank sitzen. Für Heuer Fernandes oder Pollersbeck bleibt dann also weiterhin nur der Platz vor dem heimischen Fernseher. Denn aufgrund der Corona-Regeln dürfen Profis, die nicht im Kader stehen, auch nicht auf der Tribüne Platz nehmen.

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