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  • Die Bayern-Profis müssen bis Mittwoch um 15.00 Uhr einen negativen Corona-Test nachweisen können.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Platzt das Champions-League-Spiel?: UEFA setzt Bayern unter extremen Zeitdruck

Der FC Bayern muss nach dem positiven Corona-Test von Serge Gnabry bis zum heutigen Mittwoch um 15 Uhr die negativen Tests derjenigen Profis vorweisen, die in der Champions-League-Partie am Mittwochabend gegen Atlético Madrid (21 Uhr/live bei Sky) spielen sollen.

„Die Mannschaften und getesteten Personen müssen sicherstellen, dass die UEFA rechtzeitig Zugang zu den individualisierten negativen Testergebnissen erhält“, schreibt die UEFA in ihrem Corona-Protokoll vor, das für den Europapokal maßgebend ist. Die Ergebnisse müssen „bis spätestens sechs Stunden vor der Anstoßzeit“ vorliegen.

Negative Corona-Tests der Bayern müssen bis 15 Uhr vorliegen

Der Münchner Rekordmeister hatte am Dienstagabend den Corona-Fall des Nationalspielers Gnabry öffentlich gemacht. Gnabry hatte zuvor am Mannschaftstraining teilgenommen. Der FC Bayern kündigte für diesen Mittwoch an, dass alle Profis erneut getestet werden.

Stehen mindestens 13 Spieler zur Verfügung (einschließlich mindestens einem Torhüter), wird das Spiel ausgetragen. Verhindert würde dies beispielsweise durch die Anordnung einer Quarantäne für die gesamte Mannschaft durch die Behörden.

Quarantäne des kompletten Kaders möglich

Allerdings schreiben die UEFA-Regeln wie auch die der DFL für den Bundesliga-Spielbetrieb vor, dass der Kontakt zwischen den Profis auch vor den Partien so kurz wie möglich ausfällt.

„Um die Auswirkungen eines positiven Tests eines Spielers oder Mitglieds des Betreuerstabs so gering wie möglich zu halten, muss jede Mannschaft für die Mitglieder ihres Testpools ein striktes Contact-Tracing-Programm umsetzen“, schreibt die UEFA vor.

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„Im Rahmen dieses Programms müssen die Kontakte zwischen Personen innerhalb der Gruppe genau festgehalten werden, so zum Beispiel die Sitzplätze bei Flug-/Busreisen, beim Essen bzw. Kontakte während der Trainings, bei der medizinischen Versorgung oder im sozialen Bereich.“ (MP/DPA)

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