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  • Sebastian Vettel fährt nich mehr für Ferrari.
  • Foto: imago images/HochZwei

Persönliche Bilanz: Sebastian Vettel: „Das ist mein Moment des Jahres“

Der am Ende glimpflich verlaufene Horror-Unfall von Romain Grosjean geht dem viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel nicht mehr aus dem Kopf.

„Wie er diesen Crash nahezu unverletzt überstehen konnte, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Er stand kurz vor der Katastrophe. Dass er noch bei uns ist, dass er lebt, ist deshalb für mich der Moment des Jahres“, schrieb Vettel in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine“. 

Feuer-Unfall von Romain Grosjean

Aus diesem Feuer kam Romain Grosjean lebend heraus.

Foto:

HOCH ZWEI/Pool/Getty Images

Vettel: „Grosjean hatte extrem viel Glück“

Der Franzose Grosjean vom US-Rennstall Haas war beim Großen Preis von Bahrain Ende November kurz nach dem Start schwer verunglückt. Sein Auto zerbrach beim Einschlag in eine Leitplanke und ging in Flammen auf.

Grosjean hatte sich gerade noch aus dem brennenden Cockpit retten können und blieb weitgehend unverletzt. „Was mir dabei bewusst geworden ist?“, schrieb Vettel: „Wenn man den Hergang betrachtet und halbwegs bei Verstand ist, sieht man, dass Romain extrem viel Glück gehabt hat. Das hätte ganz anders ausgehen können. (…) Noch vor wenigen Jahren hätte dieser Unfall einen schlimmeren Ausgang gehabt.“

Vettel wechselt nach sechs Jahren Ferrari zu Aston Martin

Die Unfallanalyse werde hoffentlich „zu weiteren Verbesserungen führen. Schon nach wenigen Tagen ergaben sich erste Ansätze, wie ein Feuer vermieden werden kann“, schrieb der 33-Jährige aus Heppenheim, der nach sechs Jahren bei Ferrari zu Aston Martin wechselt: „Aber alle müssen sich bewusst sein, dass die Geschwindigkeit, mit der wir unterwegs sind, immer ein Risiko darstellt.“ Man solle „„den Unfall nie als Beweis für die Sicherheit der Autos betrachten“.

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Vettels sportliches Highlight des Jahres war der siebte Titelgewinn von Lewis Hamilton im Mercedes. „Aber das Wichtigste am Ende einer Saison ist, keinen Fahrer verloren zu haben“, schrieb der Hesse. (dpa)

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