• Die niederländische Final-Mannschaft von 1974. Rob Rensenbrink steht als Zweiter links neben Torwart Jan Jongbloed. Rechts vom Torwart Kapitän Johan Cruyff.
  • Foto: imago/Horstmüller

Oranje-Star starb mit 72: Weltmeister von 1974 trauern um großen Final-Gegenspieler

Oostzaan –

Unsere Weltmeister von 1974 trauern um einen ganz großen Gegenspieler aus dem legendären WM-Finale 1974. Der Niederländer Rob Rensenbrink starb am späten Freitagabend im Alter von 72 Jahren an den Folgen seiner fortgeschrittenen Muskelerkrankung.

Rensenbrink (1)

Rob Rensenbrink (l.) mit dem früheren Bayern-Torwart, dem Belgier Jean-Marie Pfaff.

Foto:

imago/Belga

Rob Rensenbrink war einer der besten Dribbler der Welt

Der niederländische Alt-Internationale Jan Mulder (74), ein längjähriger Weggefährte des Verstorbenen beim RSC Anderlecht, überbrachte die Todesnachricht im Namen der Familie Rensenbrink. „Rob war ein ganz großer Spieler. Er war ein exzellenter Dribbler, seine Spezialität waren die Slalomläufe, die ihm den Beinamen Schlangenmensch einbrachten“, würdigte Mulder den früheren Linksaußen.

Rob Rensenbrink bestritt 46 Länderspiele für die niederländische Elftal. 1974 stand er im WM-Finale gegen Deutschland, das er mit dem Oranje-Team 1:2 verlor.

Rob Rensenbrink traf im WM-Finale 1878 in letzter Minute den Pfosten

Legendär war Rensenbrinks zweites WM-Finale 1978 in Buenos Aires gegen Argentinien. Beim Stand von 1:1 traf der Linksaußen in der letzten Spielminute nur den Pfosten. So wurde er wiederum „nur“ Vize-Weltmeister, denn in der Verlängerung verloren die Holländer mit 1:3. (uf)

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