ARD-Reporter Claus Lufen

ARD-Reporter Claus Lufen im Einsatz. Foto: imago/Beautiful Sports

„Psychologisch heftig“: ARD-Reporter aus Corona-Quarantäne entlassen

Nach zwei negativen Corona-Tests ist der ARD-Reporter Claus Lufen nach einer guten Woche bei den Olympischen Winterspielen in Peking aus der Quarantäne entlassen worden.

„Ich bin gerade auf dem Weg ins Hotel“, sagte Lufen, der auf einen Einsatz beim Rodeln am Sonntag hofft. „Ich lasse mich heute Abend noch einmal testen und hoffe, dann über einen deutschen Olympiasieg berichten zu dürfen.“

Durch die beiden negativen Tests wurde Lufen nach seiner Infektion vom Corona-Fall zur Kontaktperson herabgestuft. Dieser Status bringt noch einige Einschränkungen für die kommenden Tage mit. So muss der Reporter allein essen und wird auch allein an die Wettkampfstätte gebracht. Vor Ort darf er dann aber berichten.

ARD-Reporter Claus Lufen berichtet über Corona-Quarantäne in Peking

Lufen war bei seiner Ankunft in Peking am Freitag vor einer Woche positiv auf das Coronavirus getestet und in ein Quarantäne-Hotel gebracht worden. Dort bekam er ein etwa 15 Quadratmeter großes Zimmer zugewiesen.

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„Ich will das nicht dramatisieren. Es war ein Hotel, es gab drei warme Mahlzeiten und ich konnte arbeiten“, sagte Lufen. „Die letzten beiden Tage waren psychologisch heftiger, weil Körper und Kopf etwas anderes brauchen. Aber ich will das nicht zu hoch hängen. Für die Athleten, die in Quarantäne müssen, ist das deutlich heftiger.“ (dpa/fe)

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