Nils van der Poel läuft übers Pekinger Eis.

Nils van der Poel läuft übers Pekinger Eis. Foto: picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Stadion-Eis manipuliert? Olympiasieger wirft Eismeister „Korruption“ vor

Hat der Eismeister der olympischen Eisschnelllauf-Stadions in Peking den Untergrund manipuliert? Das jedenfalls wirft ihm Olympiasieger Niels van der Poel vor.

Der Eislauf-Weltverband ISU hat Manipulationsvorwürfe von 5000-m-Olympiasieger Nils van der Poel gegen den Eismeister des olympischen Eisschnelllauf-Stadions von Peking zurückgewiesen. „Sowohl Eismeister Mark Messer als auch die technischen Delegierten widersprechen allen Beschuldigungen und Spekulationen, dass das Eis so zubereitet wird, um Teams oder einzelne Sportler zu bevorteilen“, hieß es in einer ISU-Mitteilung zu den Vorwürfen des Schweden.

Olympiasieger van der Poel erhebt schwere Vorwürfe

Das Team um Messer folge der ISU-Satzung, die allen Teilnehmern gleiche und faire Bedingungen garantiere. „Das Feedback der teilnehmenden Mannschaften – inklusive Schweden – hat das volle Vertrauen in die Integrität des Eismeisters bestätigt.“

Das könnte Sie auch interessieren: Irre Bilanz: Warum die Deutschen im Rodeln fast immer gewinnen

Van der Poel hatte auf einer Pressekonferenz schwere Vorwürfe erhoben und sich dabei auf einen Bericht in niederländischen Medien bezogen. Demnach würde das niederländische Team versuchen, den kanadischen Eismeister Messer zu beeinflussen, um den Untergrund an die Bedürfnisse des TeamNL anzupassen. Van der Poel sprach unter anderem von „Korruption“. (mik/sid)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test