Nach krachender Niederlage: Eishockey-Bund beklagt „persönliche Beleidigungen“
Es war ein bitteres Aus nach so hohen Erwartungen: Die Deutsche Eishockey-Mannschaft ist nach einer krachenden 0:4 Niederlage gegen die Slowakei raus aus Olympia. Jetzt beklagt der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) zudem über viele „persönliche Beleidigungen“ im Internet.
„Wir sind alle enttäuscht aufgrund der bitteren Niederlage heute. Wir bitten Euch, in den Kommentaren auf die allgemeinem Regeln in Sachen Respekt & Ton zu achten“, twitterte der DEB nach dem 0:4 am Dienstag in Peking gegen die Slowakei. Damit ist das Turnier für den mit Gold-Hoffnungen gestarteten Olympia-Zweiten von 2018 schon vor dem Viertelfinale vorbei.
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„Persönliche Beleidigungen & Diffamierungen haben auch in einer so schwierigen Stunde nichts zu suchen“, hieß es weiter in dem Statement. Unklar blieb, worauf genau sich dies bezog.
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Als faire Verlierer hatten sich allerdings auch einige deutsche Eishockeyspieler nicht präsentiert. Zum Ende des Spiels gegen die Slowaken hatte sich Mannheims David Wolf offenbar aus Frust einen üblen Fausthieb auf den Hinterkopf von Libor Hudacek geleistet und dafür zu Recht eine Matchstrafe kassiert.
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Nach dem Spiel hatten Dominik Kahun und Tom Kühnhackl eigentlich übliche Statements verweigert und DEB-Sportdirektor Christian Künast nicht genehme Fragen beklagt. „Falsche Frage zum falschen Zeitpunkt“, sagte Künast verärgert zu einer Frage zur Zukunft von Bundestrainer Toni Söderholm. (dpa/mp)
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