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Italienischer Ruderer Bruno Rosetti (2. v. l.)
  • Der italienische Ruderer Bruno Rosetti (2. v. l.) konnte aufgrund einer Corona-Infektion nicht am Olympia-Finale des Männer-Vierers teilnehmen.
  • Foto: Imago

Kurios: Italienischer Ruderer bekommt Bronze-Medaille in Quarantäne

Besser spät als nie! Dieses Motto gilt für den italienischen Ruderer Bruno Rosetti. Der 33-Jährige verpasste aufgrund seiner Corona-Erkrankung das Finale des Männer-Vierers, bei dem er fester Bestandteil des italienischen Teams gewesen ist. Trotz seines Fehlens im Finale erhält Rosetti aber nachträglich doch noch seine Medaille.

Rosetti war wenige Stunden vor dem Endlauf im Vierer ohne Steuermann am Mittwoch wegen eines positiven Tests isoliert worden. Der 33-Jährige, der in den Läufen zuvor im Boot gesessen hatte, wurde durch den italienischen Ersatzmann vertreten und fehlte bei der Fahrt auf Rang drei. Laut Medienberichten sollte er zunächst keine Medaille erhalten.

Olympia: Italienischer Ruderer Bruno Rosetti erhält nachträglich Bronze

Der 33-Jährige hofft, seine Medaille bald bekommen zu können: Jetzt bin ich weiter in Quarantäne und hoffe, dass ich diese Medaille bekommen kann, bevor ich nach Italien zurückkehre.“

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Einem entsprechenden Antrag des Italienischen Olympia-Komitees, dass Rosetti – obwohl er nicht am Finale teilnehmen konnte – auch eine Medaille erhalten solle, stimmte das Internationale Olympische Komitee zu. Der 33-Jährige bekommt auf diese Weise doch noch sein olympisches Edelmetall.

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