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Alexandra Trusova
  • Alexandra Trusova gewann Silber, wollte aber Gold.
  • Foto: imago/ITAR-TASS

17-jährige Russin rastet nach Olympia-Silber aus: „Ich hasse diesen Sport!”

Das Drama um den Eiskunstlauf bei den Olympischen Spielen reißt nicht ab: Nachdem die 15-jährige Kamila Valieva unter dem Druck des Doping-Skandals der vergangenen Tage zusammenbrach und als Vierte von ihrer Trainerin beschimpft wurde, fühlte sich die Russin Alexandra Trusova nach der olympischen Damen-Kür von den Preisrichtern um eine mögliche Goldmedaille gebracht. Ihrer Enttäuschung ließ die 17-Jährige im Anschluss freien Lauf.

„Ich hasse diesen Sport. Ich werde nie wieder aufs Eis gehen“, schrie die 17 Jahre alte russische Eiskunstläuferin am Donnerstag am Rande des Eisrings wütend. Trotz fünf Vierfach-Sprüngen bekam sie nur Silber zuerkannt.

Olympia Eiskunstlauf: 17-Jährige verärgert über 2. Platz

Olympiasiegerin wurde ihre Trainingspartnerin Anna Schtscherbakowa. Kamila Valieva wurde nach dem Doping-Wirbel der vergangenen Tage Vierte hinter der japanischen Bronze-Gewinnerin Kaori Sakamoto.

„Ich bin froh, die fünf Vierfachen geschafft zu haben, aber verärgert über das Ergebnis“, sagte Trusova. Allerdings erklärte sie ihren Ausbruch später als sehr emotional und antwortete auf Fragen, ob sie es ernst gemeint habe: „Man wird sehen“.

Festlegen ließ sie sich trotzig aber auch auf einen Start bei den Weltmeisterschaften im März in Montpellier nicht. „Man wird sehen“, sagte Trusova erneut.

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