Gold und Silber! Doppelter deutscher Dressur-Triumph bei Olympia
Wow, was für tolle Frauen, was für grandiose Pferde! Jessica von Bredow-Werndl hat bei den Olympischen Spielen in Paris ihre zweite Goldmedaille gewonnen. Nach dem Sieg mit der Mannschaft triumphierte die Dressurreiterin mit Dalera auch im Einzel, Isabell Werth holte mit Wendy Silber.
Siegerin von Bredow-Werndl erreichte mit ihrer Stute in der grandiosen Kür zur Musik Edith Piaf „Non, je ne regrette rien“ vor 15.000 Zuschauern im Schlosspark von Versailles mit 90,093 Prozentpunkten das beste Ergebnis und sicherte sich nach dem Triumph mit der Mannschaft am Vortag und zwei Siegen in Tokio 2021 ihre vierte Goldmedaille. Rekord-Olympiasiegerin Werth (89,614) gewann mit ihrer erst zehnjährigen Wendy Silber, Bronze ging an Charlotte Fry (Großbritannien) auf Glamourdale.
Erneut Dressur-Gold für von Bredow-Werndl, Silber für Isabel Werth
Werth hatte mit der deutschen Equipe am Samstag ihren achten Olympiasieg eingefahren und war damit zur Rekordhalterin aufgestiegen. Ihr Medaillenkonto erhöhte sie bei ihren siebten Spielen auf 14, in jedem olympischen Wettbewerb, in dem sie startete, erreichte sie einen Podiumsplatz. Als dritter deutscher Starter erreichte Frederic Wandres mit Bluetooth Platz 13. (aw/dpa/sid)