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Jens Steinigen
  • Jens Steinigen (hier ganz rechts) gewann 1992 mit der deutschen Biathlon-Staffel die Goldmedaille.
  • Foto: imago/WEREK

Deutscher Olympiasieger gründet Hilfs-Initiative für die Ukraine

Der frühere Biathlon-Olympiasieger Jens Steinigen hat zusammen mit weiterer Sportprominenz den Verein „Athletes for Ukraine e.V.“ gegründet. Ziel der Initiative ist es, „alle Athleten weltweit zu vereinen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden und Solidarität zu setzen“.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören auch der frühere Weltklasse-Langläufer Tobias Angerer und Biathlon-Erfolgstrainer Wolfgang Pichler.

Olympiasieger Jens Steinigen gründet Ukraine-Hilfsverein

Neben der finanziellen und humanitären Hilfe sei es ein „besonderes Ziel des Vereins, dass es keine Bilder von Sportveranstaltungen mehr auf dieser Welt gibt, auf dem nicht in irgendeiner Form gegen den Krieg in der Ukraine protestiert wird, bis der Krieg zu Ende und die russische Armee aus der Ukraine abgezogen ist“.


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„Athletes for Ukraine habe ich initiiert, weil ich schreiendes Unrecht nicht ertragen kann. Putin muss sofort gestoppt werden. Für das ukrainische Volk, das auch unsere Werte mit seinem Leben verteidigt. Für unsere Zukunft und die unserer Kinder, für die Zukunft aller, die in Freiheit und Demokratie leben wollen!“, sagte Steinigen, der als 1. Vorsitzender des Vereins fungiert: „Es kann und soll aber jeder mitmachen, egal ob er Profi, Trainer, Hobbysportler oder Fan ist oder sich nur gegen den Krieg in der Ukraine engagieren möchte. Gemeinsam sind wir stark!“

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Mit finanzieller und humanitärer Hilfe sollen vor allem Hilfsprojekte entstehen und unterstützt werden, „um so Familien und Kindern wieder Mut und Zuversicht zu geben, so Angerer. Pichler sagte: „Ich denke, wenn wir alle vereint sind, haben wir eine Chance. Es wird schwierig, aber wenn wir nichts machen, wird es noch schwieriger!“ (sid/fe)

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