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Japans OK-Chef Toshiro Muto
  • Japans OK-Chef Toshiro Muto will den Fall der Alkohol-Party im Olympischen Dorf untersuchen
  • Foto: imago/Xinhua

Alkohol-Exzess im Olympischen Dorf? Japan will „Fall untersuchen“

Dass alkoholtrinkende Athleten im Olympischen Dorf einen Polizeieinsatz nach sich ziehen, gehört zu den kuriosen Geschichten rund um die Olympischen Spielen in Corona-Zeiten.

In einem Park im Olympischen Dorf sollen mehrere Athleten Alkohol getrunken haben, das bestätigte der Geschäftsführer des japanischen Organisationskomitee Toshiro Muto am Sonntag. Demnach habe es in der Nacht zu Samstag mehrere Beschwerden gegeben, woraufhin die Polizei gerufen worden sei. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Das Organisationskomitee werde den Fall untersuchen und „angemessen“ reagieren, sagte Muto.

Mehreren Athleten Akkreditierung wegen Verstoß gegen Corona-Regeln entzogen

Nach japanischen Medienberichten trafen die hinzugerufenen Polizisten am Tatort allerdings niemanden an. OK-Chef Muto sagte, dass bisher sechs Athleten die Akkreditierung wegen Verstoßes gegen die Corona- und Hygieneregeln entzogen worden seien. Bei weiteren acht wurde vorübergehend entzogen, zehn Personen seien bisher verwarnt worden, sagte Muto: „Dies ist äußerst bedauerlich, da dies die Wahrnehmung der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer, die die Regeln befolgen, beeinträchtigen könnte.“

Bei Olympia herrscht übrigens kein generelles Alkoholverbot. Die Athleten dürfen zwar Alkohol trinken – allerdings nur auf ihren Zimmern.

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