• Nicht mehr bei St. Pauli: Leo Östigard, Henk Veerman und Viktor Gyökeres (v.l.)
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Östigard, Veerman, Gyökeres und Co. : So läuft es bei St. Paulis Ex-Profis

Zehn Spieler haben den FC St. Pauli seit dem vergangenen Sommer fix, also nicht nur zur Leihe, verlassen. Ihre Destinationen reichen von Hamburg-Hoheluft bis zur südkoreanischen Großstadt Pohang. Die MOPO gibt einen Überblick darüber, wie es für die Ex-Kiezkicker in der neuen Heimat läuft.

Henk Veerman (30): Im Falle des Niederländers wäre es nicht ganz korrekt, von der neuen Heimat zu sprechen. Veerman kehrte im Sommer in seine alte Heimat, das niederländische Heerenveen, zurück. Dort ist der Sturmtank Kapitän, erzielte in 25 Eredivisie-Spielen 13 Tore und legte fünf vor. Mit seiner Treffer-Quote liegt der 30-Jährige auf Rang vier der Torschützenliste.

Nicht mehr bei St. Pauli: So läuft es bei Östigard und Co. 

Dimitrios Diamantakos (28): Auf St. Pauli wurde er Derby-Held, im Sommer wechselte der Grieche ablösefrei zu Hajduk Split nach Kroatien. Dort findet Diamantakos nicht recht seine Form. Der 28-Jährige absolvierte 14 von möglichen 22 Liga-Spielen und traf bei einer Vorlage zweimal. In der Quali zur Europa League waren Split und Diamantakos an Galatasaray Istanbul gescheitert.

Matt Penney (23): Noch so ein Derby-Held. Matt Penney trägt nach seiner Leihe zu St. Pauli wieder das Trikot von Sheffield Wednesday. Allerdings nicht allzu oft. Genau genommen in zwölf Spielen der zweiten englischen Liga und in drei Pokal-Partien. Zur Einordnung: In der Championship steht am Wochenende bereits der 36. Spieltag an. Immerhin: Zuletzt durfte Penney regelmäßig ran.

Gyökeres bei Coventry mit einem Tor 

Leo Östigard (21): Selbe Liga, andere Startelfquote – Leo Östigard ist bei Coventry City, an das er von Brighton & Hove ausgeliehen ist, Stammkraft (31 von 36 Spiele, ein Tor, eine Vorlage). In der Tabelle sieht es bei Östigard (20. von 24 Teams) ebenfalls etwas besser aus als bei Penney (23.).

Viktor Gyökeres (22): Auch der Schwede ist von Brighton & Hove in Coventry geparkt, die Hinrunde brachte er noch bei Swansea zu. Dort erzielte er auch sein bisher einziges Tor in bisher vereinsübergreifend 21 Saison-Spielen. 

Waldemar Sobota (33): Für den 33-Jährigen könnte es schlechter laufen in der heimischen Liga. Mit Slask Wroclaw steht Sobota auf dem achten Tabellenplatz, sogar Europapokalplätze sind noch in Reichweite. Der Pole kam in 18 von 20 Spielen zum Zug und steuerte drei Torbeteiligungen bei (ein Treffer, zwei Vorlagen).

Himmelmann auch bei Eupen hinten dran

Boris Tashchy (27): Der Ukrainer ist gerade erst nach Südkorea zu den Pohang Steelers gewechselt, nachdem sein Vertrag bei St. Pauli aufgelöst worden war. In der neuen Saison, die erst drei Spieltage alt ist, kam Tashchy noch nicht zum Einsatz.

Robin Himmelmann (32): Die Art und Weise seines Abschieds sorgte für Wirbel, bei seinem neuen Arbeitgeber, der KAS Eupen, kommt Himmelmann momentan nicht an Stammkeeper Theo Defourny vorbei und daher erst auf einen Einsatz im Pokal-Achtelfinale (5:1 gegen Charleroi).

Johannes Flum (33): Es läuft bei Johannes Flum (33). Als Spielführer der zweiten Mannschaft des SC Freiburg steht der Routinier auf Platz eins der Regionalliga Südwest. Flum traf sogar schon zweimal und legte vier Tore vor.

Christian Conteh auch bei Feyenoord verletzt

Jan-Philipp Kalla (34): In der Oberliga Hamburg ruht der Spielbetrieb und deswegen durfte der „Fußball-Gott“ erst in drei Pflichtspielen das Trikot des SC Victoria überstreifen (ein Sieg gegen Niendorf, zwei Niederlagen gegen Curslack und BU).

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Marc Hornschuh (30): Der Kapitän der Zweitvertretung kommt nicht zum Zug. Das liegt nicht wie in der Vergangenheit an Verletzungssorgen, sondern daran, dass auch der Spielbetrieb in der Regionalliga ruht. Immerhin zehn Spiele durfte Hornschuh bis zur Unterbrechung spielen.

Christian Conteh (20): Laboriert auch bei Feyenoord Rotterdam immer wieder an einer Oberschenkelverletzung und kommt auf erst 28 Minuten im niederländischen Profi-Fußball.

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