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  • Stefan Niemeyer, Geschäftsführer der Rasta Vechta, hat Angst um die Zukunft der BBL.
  • Foto: imago images/Nordphoto

„Nie wieder so wie zuvor“: Basketball-Boss prognostiziert dramatische Sport-Zukunft

Wie viele andere Sportarten, wurde auch der Basketball hart von der Corona-Krise getroffen. Durch den Spielausfall und die damit einhergehenden fehlenden Einkünfte stehen die Klubs vor finanziellen Problemen. Vechta-Boss Stefan Niemeyer rechnet nun mit deutlichen Einschnitten.

Eine Stelle, an der gespart werden muss, sind die Gehälter: „Sie werden drastisch sinken. Bis zu 50 Prozent“, sagte der 59 Jahre Geschäftsführer der Rasta Vechta. Fehlende Sponsoren- und Zuschauer-Einnahmen aufgrund der Corona-Pandemie werden laut Niemeyer dafür sorgen, dass es in vielen Sportarten „nie wieder so werden wird, wie zuvor“.

BBL: Vereine sind auf Ticketing angewiesen

Insbesondere gelte dies für Vereine, die auf Geld aus dem Ticketing angewiesen sind. Die Fußball-Bundesliga würde daher nicht so hart getroffen, wie die BBL. „Daher könnten die Spielerverträge demnächst an die Zuschauerzahlen gekoppelt werden“, sagte Niemeyer.

Aus diesem Grund hofft der Unternehmer auch, dass noch in diesem Jahr die Zuschauer zurück in die Hallen gelassen werden können. Die aktuelle Saison ist für Vechta bereits beendet, bei dem Finalturnier in München schieden die Niedersachsen, mit vier Niederlagen aus vier Partien, sang und klanglos aus. (mab/dpa)

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