• Keine Zukunft: Der HSV will sich nach dem erneut verpassten Aufstieg von mehreren Spielern trennen – trotz laufender Verträge.
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Nicht nur Dudziak: Streichliste: Diese Spieler will der HSV jetzt loswerden

Die Saison ist für den HSV gelaufen. Im letzten Liga-Spiel am kommenden Sonntag gegen Braunschweig geht es nur noch um die Ehre. Das große Ziel Aufstieg wurde mal wieder verfehlt. Das Scheitern allein auf die Arbeit des Trainers zu reduzieren, wäre zu leicht und auch falsch. Dafür wurde auf dieser Position in den letzten Jahren schon viel zu viel im Volkspark ausprobiert. Das Problem liegt in der Mannschaft. Entsprechend soll auch dort nun der Hebel angesetzt werden.

Dass es im Laufe einer Saison auch mal Rückschläge gibt, ist nicht ungewöhnlich. Wenn aber immer wieder die gleichen Fehler passieren, ist das zumindest alarmierend. Beim HSV hat man das in dieser Saison gleich mehrfach erlebt.

Oft fehlte auf dem Platz die richtige Einstellung. Dass man für den Erfolg auch beim HSV vor allem arbeiten muss, haben einige Profis bis zuletzt nicht begriffen – und das, obwohl es gleich mehrere Warnschüsse gab.

HSV-Desaster: Spielern fehlte oft die richtige Einstellung

Wer es auch in einem entscheidenden Spiel wie nun in Osnabrück noch nicht kapiert hat, der wird sich auch in der Zukunft nicht ändern. Entsprechend soll nun im Kader aufgeräumt werden.

Viele Einzelgespräche stehen im Laufe der Woche an. Einige Profis werden dann den klaren Hinweis bekommen, dass sie sich nach einem neuen Verein umschauen können.

HSV will sich von Dudziak, Kinsombi, Narey, Jung trennen

Zu den Kandidaten gehören unter anderem David Kinsombi, Khaled Narey, Jeremy Dudziak oder Gideon Jung. Das Problem: Alle haben noch Vertrag und verdienen beim HSV so viel Geld, wie sie es woanders sicher nicht bekommen werden. Weg sollen sie trotzdem.

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In der neuen Saison soll nur auf „ehrliche Arbeiter“ gesetzt werden. Das wird nicht leicht. Denn richtig kennen lernt man die meisten Spieler erst, wenn es schon zu spät ist.

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