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  • HSV-Sportdirektor Michael Mutzel geht mit gutem Beispiel voran – und trägt bei den Trainingseinheiten in Herzogenaurach stets einen Mundschutz.
  • Foto: HMB Media/Schumacher

Nächster Corona-Test: HSV-Boss Mutzel: Wir zwingen keinen Profi zu spielen!

Am Freitag müssen sie alle nochmal tapfer sein. Im Team-Quartier „HerzogsPark“ werden sich die HSV-Profis dem letzten noch ausstehenden Corona-Test vor dem Re-Start der Zweitligasaison unterziehen. Eine unangenehme Prozedur, die vor der Partie am Sonntag in Fürth (13.30 Uhr im MOPO-Liveticker) aber alternativlos ist.

Bereits das zweite Mal, dass der in Herzogenaurach versammelte HSV-Tross stillhalten muss. Damit erfüllt der Verein das von der DFL vorgesehene Sicherheitsprogramm. „Wir bekommen es auch im Hotel sehr gut gelöst“, erklärt Michael Mutzel.

HSV

Auf Abstand bedacht: Profis und Trainerteam des HSV setzen die Corona-Regeln konsequent um.

Foto:

HMB Media/ Heiko Becker

HSV-Spieler sollen sich bei Bedenken sofort melden

Was den Sportdirektor besonders freut: Kein Spieler scheint Angst zu haben, sich während eines Trainings oder Spiels anstecken zu können. „Keiner hat Bedenken geäußert. Wir sind vorher sehr offen damit umgegangen, das ist ein sensibles Thema. Wir als Verein sind der Meinung: Wenn es so wäre, muss ein Spieler nicht spielen. Es war aber bei keinem so. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ein Spieler ängstlich ist.“

Mutzel freut sich auf den Re-Start. „Wir haben Bock, die Saison zu Ende zu bringen“, sagt der 40-Jährige, der von Dezember 2014 an ein Jahr lang bei den Fürthern das Sagen hatte. Doch bei aller Freude, eines fällt ihm auf: „Was am meisten fehlt, ist der Kontakt, dass man sich auch mal abklatscht. Es ist etwas steriler geworden, aber wir nehmen das sehr gut an.“

HSV-Boss Mutzel ist fast nur noch mit Maske zu sehen

Der Sportdirektor selbst geht in Herzogenaurach mit bestem Beispiel voran, ist während der Einheiten ausschließlich mit Maske zu sehen – und übt damit für das Fürth-Spiel. „Ab und zu muss man mal Luft holen, aber eigentlich geht es ganz gut“, berichtet Mutzel.

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