• Beschwerde beim FC Granada: Der Schiedsrichter hatte eine Minute zu früh abgepfiffen!
  • Foto: imago images/Agencia EFE

Nachholbedarf bei Nachspielzeit!: Schiri holt Teams aus den Kabinen zurück

Beim spanischen Duell zwischen dem FC Sevilla und FC Granada gab es Nachholbedarf: Dem Schiedsrichter der Partie war ein kleiner Fehler unterlaufen, woraufhin ein fehlender Teil der Nachspielzeit nachgeholt werden musste. Der Schiri hatte zu früh abgepfiffen.

Wegen eines kuriosen Irrtums des Schiedsrichters haben die beiden spanischen Erstligisten bei ihrem Punktspiel (2:1) nachsitzen müssen. Referee Ricardo de Burgos beorderte beide Mannschaften nach dem vermeintlichen Spielende zurück auf das Feld und setzte die Begegnung noch einmal für eine weitere Minute fort.

Zuvor hatte der Unparteiische das Spiel nach bereits drei statt der angezeigten vier Minuten Nachspielzeit verfrüht abgepfiffen.

Zu früher Abpfiff: Sevilla und Granada hatten Trikots bereits aus

Trotz unmittelbarer Proteste von Gästespielern beharrte Burgos zunächst auf seiner Zeitmessung. Erst im weiteren Verlauf der Diskussionen sah der Spielleiter seinen Fehler ein und rief die Spieler wieder auf den Rasen. Sevillas Profis hatten teilweise schon den Platz in Richtung Katakomben verlassen und bereits die Trikots ausgezogen.

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Heimtrainer Julen Lopetegui nahm den Fauxpas des Schiedsrichters gelassen: „Es gab viel Durcheinander, aber so etwas passiert, wir alle machen Fehler.“ (sid/abin)  

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