• Peter Bosz's letztes Spiel als Leverkusen-Trainer war gegen Hertha BSC. Dabei gab es eine 0:3-Niederlage.
  • Foto: imago images/Nordphoto

Nach zweieinhalb Jahren: Rauswurf in Leverkusen: Jetzt spricht Trainer Bosz

Fast zwei einhalb Jahre in Leverkusen, 108 Spiele an der Seite der Bayer-Löwen. Jetzt ist Schluss für Peter Bosz. Am Dienstag trennte sich Bayer Leverkusen von seinem Cheftrainer. Nachfolger ist Ex-HSV-Coach Hannes Wolf. Zwei Tage später meldete sich der 57 Jahre alte Niederländer zu Wort.

Der frühere Dortmund-Trainer bedauert seine Beurlaubung bei den Leverkusenern. Er wolle sich „für die vielen emotionalen Nachrichten bedanken, die mich erreicht haben“, übermittelte Bosz in einem Statement an die Deutsche Presse-Agentur: „Es ist für uns alle keine einfache Zeit, und der Abschied fällt nicht nur mir besonders schwer.“

Bosz bedauert Bayer-Beurlaubung: „Abschied fällt besonders schwer“

Seine Amtszeit als Chefcoach der Werkself bezeichnete der Niederländer an die Fans gerichtet als „eine sehr schöne Zeit, die wir mit attraktivem und erfolgreichem Fußball gemeinsam erlebt haben, und in der ich immer eure Unterstützung gespürt habe! Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam unsere sportlichen Ziele erreicht hätten.“ Nur bei Heracles Almelo in Holland stand er häufiger an der Seitenlinie (116 Spiele).

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Nach vier Siegen aus den letzten 17 Pflichtspielen hatten sich Bayer von dem 57-Jährigen getrennt. Bosz hatte Leverkusen im ersten Jahr in die Champions League und im zweiten ins Pokalfinale geführt.

In dieser Saison ist Bayer nur Sechster und bereits in beiden Pokal-Wettbewerben ausgeschieden. Mitte Dezember hatten die Leverkusener noch die Tabelle in der Bundesliga angeführt. (dpa/abin)  

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