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  • Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß
  • Foto: picture alliance/dpa

Nach Tor-Spektakel gegen Provinzklub: Hoffenheim-Coach Hoeneß lässt Dampf ab

Es sah lange Zeit nach einer eindeutigen Sache aus beim Achtelfinal-Hinspiel der Europa League zwischen 1899 Hoffenheim und dem norwegischen Meister FK Molde, dass coronabedingt in Villareal stattfinden musste. Lange Zeit führte die TSG mit 3:1 – und musste sich zum Schluss doch mit einem 3:3-Unentschieden begnügen.

Entsprechend bedient war Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß nach dem Schlusspfiff: „Das wird schon ein bisschen wehtun und eine Stunde Schlaf kosten. Ich bin sehr verärgert.“

Mangelnde Chancenverwertung kostet Hoffenheim gegen Molde den Sieg

Vor allem die mangelnde Chancenverwertung ärgerte den Trainer der Hoffenheimer. „Wir waren über weite Strecken gut, belohnen uns aber nicht. Darüber müssen wir reden.“

Die Mannschaft von Trainer Hoeneß ging durch zwei Tore des Israelis Munas Dabbour (8./28.) in Führung, ehe Martin Ellingsen in der 41. Monate für die Norweger verkürzte. Noch vor der Pause stellte Christoph Baumgartner wieder den Zwei-Tore-Vorsprung her (45.+3).

Hoffenheimer lassen Molde zurück ins Spiel kommen

Nach der Pause scheiterte Dabbour zunächst mit einem Foulelfmeter am Keeper der Norweger, ehe Molde mit einem Doppelschlag von Eirik Andersen (70.) und David Fofana (74.) zurück ins Spiel fand. 

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Trotz des Unentschiedens haben die Hoffenheimer weiterhin beste Chancen, ins Viertelfinale der Europa League einzuziehen. Für die Kraichgauer wäre es der größte internationale Erfolg in der Vereinsgeschichte.

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