• Bayerns Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hatte nach den Rassismus-Vorwürfen gegen einen Nachwuchstrainer Konsequenzen angekündigt, die der Verein jetzt zog. 
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Nach Rassismus-Vorwürfen gegen Jugendtrainer: Der FC Bayern zieht Konsequenzen

Bayerns Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hatte am vergangenen Donnerstag „zeitnah” Konsequenzen angekündigt, nun zog der Verein diese: Der FC Bayern München trennt sich nach den Rassismus-Vorwürfen gegen einen Jugendtrainer von dem beschuldigten Mann. 

Das teilte der deutsche Rekordmeister am Montagabend in einer dreizeiligen Nachricht auf seiner Website mit. „Die FC Bayern München AG und ein Nachwuchstrainer haben ihr Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufgelöst. Dies ist das erste Ergebnis einer derzeit stattfindenden internen Untersuchung am Campus des FC Bayern München. Unabhängig davon werden die zugrundeliegenden Sachverhalte von der FC Bayern München AG weiter untersucht”, heißt es da. 

Bayern München: Rassismus-Vorwürfe gegen Jugendtrainer

Das Magazin „Sport Inside“ des WDR hatte in der vergangenen Woche über den Rassismusverdacht auf dem Bayern-Campus berichtet. Demnach würden schwere Vorwürfe gegen den bisherigen Mitarbeiter erhoben, der lange unter anderem als Trainer in der Jugendabteilung aktiv gewesen war. In Diskussionen um die Verpflichtung von Spielern soll der Mitarbeiter rassistische Ausdrücke verwendet haben. 

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Durch die Berichterstattung zu dem Thema war auch die Staatsschutzabteilung der Münchner Polizei aufmerksam geworden und hatte Ermittlungen aufgenommen. (dpa/max)

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