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  • Wollte lieber kein Geld kassieren, als den Namen des Rivalen in den Mund zu nehmen: Gladbach-Fan Claus Blümel.
  • Foto: Instagram: @sportschau

Nach fulminanten TV-Auftritt: Gladbach hält Wort und belohnt Quiz-Kandidaten

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat Wort gehalten und den Quiz-Kandidaten Claus Blümel für seine Standhaftigkeit belohnt.

Der eingefleischte Borussia-Fan, der den Namen 1. FC Köln in einem TV-Quiz nicht aussprechen wollte, erhielt vom Hauptsponsor ein Trikot seines Lieblings-Klubs und einen Scheck über 500 Euro – soviel Geld war ihm für seine Standhaftigkeit durch die Lappen gegangen. Der Club vom Niederrhein veröffentlichte auf seinem Twitter-Account ein kleines Video von der Übergabe der Belohnung. 

Auch Blümel kam darin zu Wort. „Vielen, vielen Dank – kribbelt“, sagte der Quiz-Kandidat. Als er damals die Antwort (1. FC Köln) gewusst habe, seien seine Prinzipien durchgekommen und er habe gedacht: „Du sprichst den Namen nicht aus“.

Blümel betonte jedoch: „Das hat nichts mit Hass zu tun, das ist wirklich nur gesunde Rivalität. Seit Anfang der 1970er bin ich Gladbach-Fan. Und es waren in den letzten Jahren immer spannende Derbys“, sagte er in Bezug auf die rheinischen Rivalen aus Köln, dessen Namen er erneut nicht in den Mund nahm. 

1. FC Köln? Gladbach-Fan nennt im Quiz Namen des Rivalen nicht

„Dieses vorbildliche Verhalten muss belohnt werden. Lieber Kandidat, melde dich bitte mal bei uns. Unser Hauptsponsor und wir hätten da was für dich…“, hatte die Borussia vor einer Woche mit einem zwinkernden Smiley getwittert. Später meldete sich Blümel dann bei seinem Herzensverein.

Blümel hatte sich in der ARD-Quizshow „Gefragt – gejagt“ geweigert, den Namen des großen Rivalen 1. FC Köln auszusprechen und dafür auch auf Geld verzichtet. Moderator Alexander Bommes hatte den Kandidaten gefragt: „Welcher Verein wurde in der Saison 2018/2019 Zweitliga-Meister?“ Statt die richtige Antwort zu geben, sagte Blümel nur: „Nee, das sprech ich nicht aus!“ Die Sendung war am 13. Juli ausgestrahlt worden. (dpa)

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