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  • Manuel Neuer und Thomas Müller sind die Führungsspieler beim FC Bayern.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Nach fünf Titeln in 2020: Manuel Neuer verrät den größten Bayern-Wunsch

Kapitän Manuel Neuer sehnt zum Jahreswechsel mit seinen Teamkollegen beim FC Bayern das Ende der Corona-Krise herbei.

„Unser größter Wunsch für das neue Jahr ist, da sind wohl alle Menschen vereint, dass diese Pandemie bald überwunden wird“, schreibt der Nationaltorhüter in einem Beitrag für die Januar-Ausgabe des Vereinsmagazins 51. Die Münchner Profis blickten aber für 2021 „optimistisch nach vorne“.

2021: Bayern wollen Klub-WM holen

Nach fünf Titeln in diesem Jahr wollen die Bayern-Profis schon im Februar die nächste „große“ Trophäe nach München holen. „Der Gewinn der Klub-WM 2013 war ein tolles Erlebnis. Wir haben es uns nun wieder als Champions League-Sieger erarbeitet, mit diesem Titel Geschichte zu schreiben. Diese Chance wollen wir wahrnehmen.“ Die Klub-WM findet vom 1. bis 11. Februar in Katar statt.

Der inzwischen 34 Jahre alte Neuer ordnet das aktuelle Bayern-Team ganz weit oben ein: „Ich persönlich habe so einen Zusammenhalt noch nie erlebt, und ich bin bereits eine ganze Weile im Fußball tätig.“

Ohne Fans in den Stadien hätten sich die Spieler auf dem Platz umgestellt: „Wir pushen uns gegenseitig mehr als früher, denn wir müssen diese Kräfte stärker von innen heraus freisetzen.“

Thomas Müller: „Wandlung unter Flick war phänomenal“

In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine“ hebt Thomas Müller die Bayern-Wandlung unter Trainer Hansi Flick hervor: „Die Entwicklung, die wir als Mannschaft von November 2019 bis Ende August 2020 genommen haben, war phänomenal. Ein wichtiger Teil dieses Teams zu sein hat mir jeden Tag viel Spaß gemacht.“

Beim erfolgreichen Champions-League-Finalturnier in Lissabon habe er sich im August „an meine Zeit als Nationalspieler zurückerinnert, an die vielen Turniere, in denen ich in ähnlichen Situationen war“.

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Der 31-Jährige äußerte sich auch zur Bedeutung des Teamgeistes: „Es ist nicht so entscheidend, finde ich, was man neben dem Platz gemeinsam macht. Wenn es auf dem Platz gut läuft, dann fällt das Neben-dem-Platz leichter. Es bringt aus meiner Sicht nichts, wenn man sich neben dem Platz wunderbar versteht, aber auf dem Platz nicht bereit ist, für den anderen gerade die Meter zu machen, die weh tun.“ (dpa)

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