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  • Das Wunder von Bahrain: Formel-1-Pilot Romain Grosjean verlässt das Flammenmeer fast unverletzt. 
  • Foto: imago images/Motorsport Images

Nach Feuer-Unfall: Formel-1-Veranstalter in Bahrain setzen auf noch mehr Risiko

Noch immer sind den Fahrern die Bilder vom Feuer-Inferno ihres Kollegen Romain Grosjean im Kopf. Der Franzose war beim Großen Preis von Bahrain mit 220 km/h in die Leitplanke gekracht, verbrachte 26 Sekunden in den Flammen seines zweigeteilten Boliden und entkam wie durch ein Wunder nur mit Verbrennungen an den Handrücken. Eine Woche später findet an diesem Sonntag erneut ein Großer Preis auf dem Bahrain International Circuit statt – aber auf dem äußeren der zwei Kurse.

Und der ist eine brutale Hochgeschwindigkeitsstrecke. Sie besteht eigentlich nur aus Geraden, mit drei stärkeren Bremspunkten. Bei 20 Fahrern sind waghalsige Brems- und Überholmanöver programmiert.

Großer Preis von Bahrain: Noch mehr Risiko auf Hochgeschwindigkeitsstrecke

All das passiert auf lediglich 3,5 Kilometern, die Rundenzeiten werden wohl unter einer Minute liegen. „Das wird nicht funktionieren. Wenn jedes Auto gleich viel Raum bekommen soll, dann bleiben für den Einzelnen gerade mal 175 Meter“, kritisierte ausgerechnet Grosjean schon vor Wochen.

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Der Franzose wird nicht starten. Und die Kollegen hoffen, dass alles gut ausgeht.

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