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  • Endlich kommt die Cléber-Kohle: Der FC Santos hat dem HSV einen Großteil der vereinbarten Ablöse überwiesen.
  • Foto: Eibner-Pressefoto

Nach dreieinhalb Jahren: HSV kassiert Millionen! Santos zahlt endlich für Cléber

Dieser Geldregen tut dem HSV gerade in Corona-Zeiten richtig gut. Jahrelang sträubte sich der FC Santos, die Ablöse für Cléber zu zahlen, der im Februar 2017 für die vereinbarte Summe von 2,5 Millionen Euro nach Brasilien gewechselt war. Mehr als dreieinhalb (!) Jahre später löhnen die Santos-Bosse nun. Zwei Millionen Euro gingen in dieser Woche auf dem HSV-Konto ein, innerhalb der kommenden vier bis sechs Monate sollen weitere 1,1 Millionen Euro dazukommen.

Cléber wird dadurch mit insgesamt 3,1 Millionen deutlich teurer, als er es eigentlich war. Der Grund dafür sind Zinszahlungen, zu der die FIFA Santos verdonnerte. Innerhalb der kommenden vier Monate erwartet der HSV die restlichen Zahlungen aus Brasilien.

Wegen Cléber durfte Santos keine Spieler mehr verpflichten

Santos zahlt für Cléber. Weil die vom Weltverband im März auferlegte Transfersperre offenbar Wirkung hinterließ. Sie dient den Brasilianern auch jetzt als Warnung. Werden sie erneut säumig, darf Santos erneut bis auf Weiteres keine neuen Spieler verpflichten.

Und Cléber? Der Abwehrmann verfolgt all das aus der Ferne. Seit er zurück in seine Heimat wechselte, wurde er bereits vier Mal an verschiedene Vereine verliehen. Nach Gastspielen bei Coritiba, Parana und Oeste, kickt Cléber zurzeit beim Zweitligisten Ponte Pedra. Aber auch diese Leihe endet im Dezember. Offen, wie es dann mit dem bald 30-Jährigen weitergeht. Das Kapitel HSV aber dürfte für ihn in wenigen Monaten auch finanziell endlich beendet sein.

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