• Charles Aranguiz (l.) beglückwünscht den jüngsten Torschützen der Bundesliga-Geschichte, Florian Wirtz, zu seinem Treffer. 
  • Foto: Ralf Ibing /firo Sportphoto/pool

Nach Bundesliga-Rekord: Darum kritisiert der Trainer Leverkusens Supertalent

Seit Sonnabend ist Florian Wirtz jüngster Torschütze der Bundesliga-Geschichte. Damit nicht genug. Keinen geringeren als den mehrfachen Welttorhüter Manuel Neuer überlupfte das Leverkusener Talent mit 17 Jahren und 34 Tagen bei seinem Tor gegen die Bayern. Sein Trainer Peter Bosz sparte trotz des Eintrages ins Bundesliga-Geschichtsbuch nicht mit Kritik an dem Jungspund. 

Zur Halbzeit brachte der Niederländer den jungen Wirtz. Inzwischen schon sein viertes Bundesligaspiel in dieser Saison. Nach dem Spiel war Bosz knallhart. „Dieser Junge hat heute seine beste Lektion bekommen, seit er Fußball spielt. Bei den ersten drei, vier Ballkontakten hat er den Ball immer verloren“, sagte der 56-Jährige. „Da hat man gesehen, dass das Tempo höher ist, als er das sonst gewohnt ist“, sagte Bosz. 

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Jüngster Bundesliga-Torschütze: Bosz hat ein Lob für Wirtz übrig

Der Leverkusener Trainer hatte neben seiner Kritik auch Lob für seinen Nachwuchsmann übrig. „Er ist ein guter Spieler, ein intelligenter Spieler und nimmt das an. Davon wird er viel lernen”, war sich Bosz sicher und ergänzte: „Dass er ein Riesentalent ist, das wussten wir vorher. Deshalb hat er auch vor diesem Spiel schon einige Male bei uns gespielt.“

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