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  • Da zählten die Vereine noch zu den besten des Landes: Der HSV (hier Rafael van der Vaart/l.) und Werder Bremen (hier Diego) müssen sich nun mit Duellen in der Zweiten Liga abfinden.
  • Foto: WITTERS

Nach Bremens Abstieg: In der Zweiten Liga: Der HSV und Werder haben sich wieder

Mit einem Nordderby beendet der HSV am Sonntag seine Zweitliga-Saison und wird nach der Partie gegen Eintracht Braunschweig (15.30 Uhr, live bei Sky) ein weiteres Jahr im Unterhaus verbringen. Seit Samstag steht fest, dass es dort ab der kommenden Saison zum größten aller Nord-Klassiker kommen wird. Nach Werder Bremens Abstieg aus der Bundesliga sind die einstigen Giganten nun wieder in der Zweiten Liga vereint.

2018 erwischte es den HSV, drei Jahre später nun Werder. Weil die Bremer daheim Gladbach mit 2:4 unterlagen und die Konkurrenten Bielefeld (2:0 in Stuttgart) und Köln (1:0 gegen Schalke) ihre Aufgaben lösten. Für die Bremer ist es der zweite Abstieg – und der erste nach 41 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit.

Das letzte Nordderby gegen Werder verlor der HSV im Februar 2018

Nun warten auf den HSV wieder Derbys gegen den Erzrivalen. Das vorerst letzte stieg am 24. Februar 2018 im Weserstadion, damals siegte Werder durch ein Eigentor von HSV-Verteidiger Rick van Drongelen (86.) mit 1:0.

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Kaum zu glauben, dass die größten Duelle der beiden Vereine erst zwölf Jahre her sind. 2009 standen sich der HSV und Bremen in den sogenannten „Werder-Wochen“ von Ende April bis Mitte Mai 2009 binnen 19 Tagen viermal in drei verschiedenen Wettbewerben gegenüber. Werder zog durch Erfolge im UEFA-Cup und dem DFB-Pokal jeweils in die Endspiele ein, zerstörte zudem die letzten Meisterschaftsträume des HSV.

Hunderttausende Fans fiebern mit dem HSV und Werder

Zwei Giganten, zwei Ex-Meister und Hunderttausende von Fans auf beiden Seiten. Sie alle müssen sich nun erst mal mit Derbys im Unterhaus zufrieden geben, das gab es noch nie. Immerhin haben sie sich wieder.

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