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HSV-Profis beim Training im Volkspark
  • Knapp eine Stunden musste die HSV-Profis am Samstag im Volkspark laufen.
  • Foto: Florian Rebien

Nach Blamage in Osnabrück: Kaum Schlaf und Strafeinheit für die HSV-Profis

Wer nicht hören will, muss fühlen. Beim 1:2 in Osnabrück gab es vom HSV die bislang schlechteste Leistung in der dritten Saison unter Tim Walter – und das nur sechs Tage nach der bitteren Pleite bei Aufsteiger Elversberg. „Bodenlos“ und „einfach schlecht“ bezeichnete der Trainer unter anderem den Auftritt in Osnabrück. Einen Tag nach der Blamage folgten auf die Worte Taten. Für die HSV-Profis gab es eine intensive Strafeinheit im Volkspark.

Die Nacht nach der Pleite bei Aufsteiger Osnabrück war für den HSV kurz. Erst gegen 1 Uhr kam der Mannschaftsbus im Volkspark wieder an. Danach ging es für die Spieler nach Hause. Viel Zeit zum Schlafen blieb jedoch nicht.

HSV-Profis müssen um 9 Uhr wieder im Volkspark sein

Bereits um 9 Uhr trafen sich alle am nächsten Morgen erneut im Volkspark. Es folgte ein gemeinsames Frühstück. Dann ging es an die Arbeit. Eine lockere, regenerative Einheit, wie es am Tag nach einem Spiel normalerweise üblich ist, gab es diesmal allerdings nicht.

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Auf den Platz gingen nur die verletzten Spieler wie Anssi Suhonen, Miro Muheim, Lukasz Poreba oder Valon Zumberi. Alle Profis, die zum Kader für das Osnabrück-Spiel gehörten, zogen sich Laufschuhe an. Es folgte diesmal aber kein lockeres Auslaufen im Volkspark. Knapp eine Stunde ging es in den Wald. Und das in einem Tempo mit höherer Belastung. Walter war auch dabei. Er begleitete das Straflaufen auf dem Fahrrad. Zwischendurch wurden die Profis mit Getränken versorgt.

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Nach der Rückkehr auf dem Trainingsgelände ging es für die Spieler nicht direkt unter die Dusche. Mit Blick auf die etwa 40 wartenden Fans gab es von Walter an seine Profis die Ansage: „Und jetzt schreibt ihr alle Autogramme.“ Der Auftrag wurde ohne Widerworte erfüllt. Erst danach war Schluss – und am Montag geht es im Volkspark weiter.

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