• Erleichterung pur bei den Schalker Profis nach dem 4:1 gegen den 1. FC Schweinfurt 05.
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Nach 273 Tagen!: Schalke kann noch siegen – aber viel Dusel gegen Schweinfurt

Durchatmen bei Königsblau! Der FC Schalke 04 kann noch siegen. Im DFB-Pokal-Nachholspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 siegten die Gelsenkirchener nach einem holprigem Start mit 4:1 (1:1). Für Schalke war es der erste Pflichtspielsieg seit 273 Tagen. Der Dank ging nach dem Spiel vor allem in Richtung Ralf Fährmann.

In der 70. Minute parierte der Schlussmann beim Stand von 2:1 einen Elfmeter vom Schweinfurter Amar Suljic.

DFB-Pokal: Schalke kann noch siegen – aber viel Dusel gegen Schweinfurt

„Wir können sehr froh sein, dass Ralf Fahrmänn den Schweinfurter Elfmeter gehalten hat“, wusste Stürmer Steven Skrzybski. „Wir haben nicht gerade vor Selbstvertrauen gestrotzt. Aber wir geben alle Vollgas, haben uns reingefightet und uns endlich mal belohnt.“

Im ersten Durchgang hatte Martin Thomann Schweinfurt nicht unverdient in Führung gebracht (37.), Schalkes Sturmroutinier Vedad Ibisevic (39.) fand aber die direkte Antwort. Alessandro Schöpf (41.) brachte die krisengebeutelte Truppe von Manuel Baum sogar vor dem Halbzeitpfiff noch in Führung.

Schweinfurt-Trainer Strobl stolz auf sein Team

Schöpf war es dann, der neun Minuten vor dem Abpfiff alles klar machte, Benito Raman (86.) legte sogar noch den vierten Treffer nach. Ganz neue Gefühle für Königsblau, die zuletzt im Februar ein Pflichtspiel gewannen. Damals ebenfalls im DFB-Pokal, gegen Hertha (3:2 n. V.).

„Wir sind unfassbar stolz auf das, was wir geleistet haben“, sagte Schweinfurt-Trainer Tobias Strobl. Ärgerlich war für ihn nur der schnelle Verlust der Führung: „Das hat ein bisschen weh getan in der Halbzeit.“

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